Die Brücke zwischen Russland und der annektierten Halbinsel Krim ist nach der Explosion teilweise eingestürzt.
Die Kertsch-Brücke zwischen Russland und der Krim wurde durch eine Explosion und einen Brand teilweise zerstört. +++ Die Kertsch-Brücke zwischen Russland und der annektierten Halbinsel Krim ist durch eine Explosion und ein anschließendes Feuer beschädigt worden.
+++ Der CDU-Europapolitiker Gahler schätzt die Gefahr eines russischen Atomschlags gegen die Ukraine als relativ gering ein. Es werde an einer gemeinsamen europäischen Lösung gearbeitet, und zwar auch mit Deutschland, sagte ScheerAngesichts der akuten Lage könne man aber nicht warten, bis es eine solche Lösung gebe. Scheer plädierte für eine Kombination beider Strategien. Die EU-Kommission will in den kommenden Wochen eigene Vorschläge präsentieren, wie eine gemeinsame Reaktion gegen steigende Gaspreise aussehen könnte.
Präsident Tiesler sagte dem"Tagesspiegel", solche Anlagen mit einem sehr hohen Schutzanspruch zu bauen, koste sehr viel Geld und vor allem auch sehr viel Zeit. Er hielte es für sinnvoller, über andere Konzepte nachzudenken. So wolle sich seine Behörde etwa einen Überblick darüber verschaffen, welche U-Bahnhöfe oder Tiefgaragen geeignet seien, Zivilisten Schutz zu bieten. Zudem laufe derzeit eine Bestandsaufnahme der noch vorhandenen Bunker und Keller.
Die Anteile der Investoren sollen von einem neu gegründeten Unternehmen übernommen werden. Nach Kriegsbeginn strebte Exxon Mobil einen Ausstieg aus seinem Russlandgeschäft an, nahm eine Abwertung seiner Beteiligung vor und setzte auf eine Übernahme durch einen Käufer. Außerdem reduzierte das Unternehmen die Öl- sowie Gas-Fördermengen und zog sein Personal aus dem Land ab.
+++ Nur wenige Stunden nach der Vergabe des Friedensnobelpreises an"Memorial" sind die Büroräume der russischen Menschenrechtsorganisation in Moskau beschlagnahmt worden. +++ In Deutschland sind inzwischen mehr als eine Million Geflüchtete aus der Ukraine registriert worden. Dies sei nötig, um den"Hunderttausenden Opfern von Kriegsverbrechen" die Möglichkeit auf Gerechtigkeit zu verschaffen, schrieb die CCL-Vorsitzende Matwijtschuk auf Facebook.+++ Nach der jüngsten Warnung von US-Präsident Biden vor einem möglichen Atomschlag seitens Russlands fordert die Linkspartei eine Stellungnahme der Bundesregierung.
+++ Nach dem Bundestag hat die Senkung der Mehrwertsteuer auf Erdgaslieferungen und Fernwärme auch den Bundesrat passiert. Ein Sprecher des UNO-Nothilfebüros erklärte in Genf, die meisten von ihnen hätten kaum Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser, Gas, Strom und medizinischer Versorgung. In der Stadt Isjum hielten sich noch 8.000 bis 9.000 der ursprünglich rund 46.000 Einwohner auf. Sie seien zum Überleben dringend auf Hilfe angewiesen und würden von UNO-Konvois versorgt.
Der ukrainische Zivilschutz teilte mit, weitere 21 Bewohner seien nach den russischen Angriffe gestern verletzt aus den Trümmern geborgen worden. Von den Raketen getroffen wurden den Angaben zufolge zwei mehrstöckige Häuser. In einer Videoansprache sagte Selenskyj, ukrainische Streitkräfte hätten mehr als 500 Quadratkilometer und Dutzende Ortschaften im Gebiet um Cherson zurückerobert. Diese Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
"Zum ersten Mal seit der Kuba-Krise haben wir es mit einer direkten Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen zu tun, wenn sich die Situation tatsächlich so weiterentwickelt wie bisher", sagte Biden in New York. Seit Kennedy und der Kuba-Krise habe die Welt die Aussicht auf eine mögliche katastrophale Auseinandersetzung nicht wieder erlebt.
Das berichteten die Zeitung"New York Times" und der Sender CNN. Die USA hätten zuvor keine Kenntnis von den Anschlagsplänen gehabt. Auch sei unklar, ob der ukrainische Präsident Selenskyj von der Tat wusste. Der russische Präsidialamtssprecher Peskow nannte es positiv, dass offenbar auch die USA erkannt hätten, wer für den Anschlag verantwortlich sei.
Die Ortschaft sei unter russische Kontrolle gebracht worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. +++ In Prag haben sich die Staats- und Regierungschefs von 44 Ländern zum ersten Treffen des neuen Formats"Europäische Politische Gemeinschaft" versammelt. +++ Das an Russland grenzende Norwegen plant eine Erhöhung seines Verteidigungshaushalt um etwa 9,8 Prozent.
Der Vorschlag dazu geht auf Frankreichs Präsident Macron zurück. Neben den Mitgliedern der EU sind unter anderem Großbritannien, die Ukraine, die Türkei sowie die Westbalkan-Staaten und ehemalige Sowjetrepubliken geladen. Die Teilnehmer unterstützen die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg und wollen ein Signal der Geschlossenheit an Staatschef Putin senden.
Dies kündigte Selenskyj am Abend an. Er gab sich in seiner Video-Ansprache optimistisch, dass die WM-Bewerbung Erfolg haben könnte. Es werde"sehr symbolisch sein, wenn drei Länder der Europäischen Union – Spanien, Portugal und die Ukraine – gemeinsam die Weltmeisterschaft ausrichten können". Die Ukraine hatte erst vor wenigen Monaten den Status eines EU-Beitrittskandidaten erhalten.
+++ Kreml-Chef Putin hat das Gesetz über die völkerrechtswidrige Annexion der vier russisch besetzten ukrainischen Gebiete unterzeichnet. Das geht aus Karten hervor, die vom Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlicht wurden. Demnach verlor sie die Kontrolle über das Dorf Dudschany am Westufer des Dnipro. Der Vizechef der vom Kreml installierten Verwaltung von Cherson, Stremoussow, sagte dem russischen Fernsehen, den ukrainischen Truppen seien vor allem von Norden aus"gewisse Vorstöße" gelungen. Man habe ihnen jedoch starke Verluste zugefügt.
+++ Der Konsumgüterkonzern Henkel hat nach den Worten von Vorstandschef Carsten Knobel eine hohe Zahl an Kaufinteressenten für sein Russlandgeschäft. Auch das Abspielen der ukrainischen Hymne sei trotz der vorübergehenden Suspendierung des nationalen Verbandes erlaubt, teilte die IBA mit. Ukraines Boxverband war am 23. September kurz vor dem IBA-Kongress aus fadenscheinigen Gründen suspendiert worden, die IBA sprach von einer"Einmischung der Regierung". Präsident des Weltverbandes ist der Russe Umar Kremlew, der auf dem Kongress ohne Gegenkandidat im Amt bestätigt worden war.
Schoigu sagte, die Rekruten würden auf 80 Schießplätzen ausgebildet, bevor sie an die Front in der Ukraine geschickt würden. Präsident Putin hatte die Teilmobilmachung am 21. September angeordnet. Schoigu hatte zuvor erklärt, es sollten bis zu 300.000 Reservisten einberufen werden.+++ Die Ukraine meldet nach der völkerrechtswidrigen Annexion mehrerer Gebiete durch Russland weitere Erfolge bei ihrer Gegenoffensive.
Die industriellen Kapazitäten des Landes seien zerstört, hinzu kämen erhebliche Schäden in den landwirtschaftlichen Gebieten, teilte die Weltbank mit. Nicht zuletzt fehle es an Arbeitskräften - denn 14 Millionen Menschen seien wegen des Krieges auf der Flucht. Die Kosten für den Wiederaufbau und den wirtschaftlichen Aufschwung im Land schätzt die Weltbank in ihrer bereits Anfang September vorgenommenen Analyse auf 350 Milliarden Dollar.
Diese Drohung sei unverantwortlich und man müsse sie ernst nehmen, sagte Baerbock während eines Besuchs in Polen. Es handele sich aber auch um eine Erpressung, die die Weltgemeinschaft nicht davon abhalten dürfe, die Ukraine im russischen Angriffskrieg zu unterstützen. "Die Ausbildung erfolgt auf 80 Übungsplätzen und in 6 Ausbildungszentren", erklärte Schoigu in Moskau. Experten des britischen Verteidigungsministeriums hatten zuvor noch von erheblichen Problemen berichtet. Russland sei nicht mehr in der Lage, ausreichend Ausrüstung und militärisches Training für die große Zahl an Rekruten bereitzustellen, hieß im täglichen Kurzbericht.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Wer sich den Russen nicht angedient habe und auch nicht eindeutig als Kollaborateur auszumachen sei, habe nichts zu befürchten, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Seiner Kenntnis nach habe es nur vereinzelt Unterstützung für die russischen Besatzer gegeben. Damit widersprach er den russischen Angaben, dass die Menschen in den vier besetzten ukrainischen Gebieten Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja mehrheitlich nach Russland strebten.
Für heute sind Gespräche Baerbocks mit ihrem polnischen Amtskollegen Rau geplant. Zudem will sie an einem Treffen im Rahmen des Warschauer Sicherheitsforums zum Ukraine-Krieg teilnehmen. Polen fordert von Deutschland mehr Unterstützung für das Land. Zuvor hatten die russischen Behörden laut IAEA angegeben, dass Muraschow für Befragungen vorübergehend festgenommen worden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Festnahme daraufhin als russischen Terrorakt verurteilt.
Zudem wird der Rubel als Währung eingeführt - bis Jahresende können die Einwohner jedoch auch noch parallel mit ukrainischen Hrywna bezahlen. Bis 1. Juni 2023 sollen die neuen Verwaltungsorgane in den Regionen geschaffen werden. Die mehr als 400 Abgeordneten votierten ohne Gegenstimme für die Aufnahme der Regionen in die Russische Föderation. Der als Gast anwesende russische Außenminister Lawrow betonte, dass die Regionen nun unter besonderem Schutz des Landes stünden. Kremlchef Putin hatte am Freitag mit den von Moskau eingesetzten Besatzern international nicht anerkannte Verträge über den Beitritt unterzeichnet. Die Duma musste das nun noch genehmigen.
Demnach gab es Hinweise auf Geländegewinne in der von Russland illegal annektierten Region Cherson im Süden des Landes. Ukrainische Medien verbreiteten eine Aufnahme, die ukrainische Soldaten in dem Dorf Chreschtscheniwka zeigte, in einem Gebiet in Cherson, in dem ukrainische Truppen offenbar russische Verteidigungslinien durchbrochen haben.