Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Rund 2.000 Sprengsätze in Cherson entschärft

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Ukrainische Sicherheitskräfte haben mit der Räumung von Minen in Cherson begonnen. Mehr im Newsblog:

Sonntag, 13. NovemberNach Angaben der Umweltorganisation WWF haben inzwischen mehr als sechs Millionen Ukrainer keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu sauberem Trinkwasser, mehr als 280.000 Hektar Wald sind zerstört. Durch russische Angriffe auf Treibstofflager seien Gifte in die Luft und ins Grundwasser gelangt. Das Ausmaß sei so groß, dass in vielen Regionen des Landes die Artenvielfalt und die Klimastabilität gefährdet seien.

+++ Rund 4100 Menschen aus der Ukraine haben in diesem Jahr Integrationskurse in Brandenburg begonnen. Dazu gehörten Rundfunk-Einrichtungen, Fernwärme, Wasser- sowie Strom-Versorgung. In seiner täglichen Video-Ansprache sagte der Präsident weiter, ukrainische Truppen hätten die Kontrolle über mehr als 60 Ortschaften in der Region übernommen. In der Region Donezk gehen nach seinen Angaben die Kämpfe weiter. Die ukrainischen Truppen verteidigten sich standhaft, so Selenskyj.

+++ Nach mehr als achtmonatiger Besetzung der Stadt Cherson durch Russland sind ukrainische Polizisten Behördenangaben zufolge wieder dorthin zurückgekehrt. In dem Telefonat habe der Fokus auf der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft gelegen, teilte der Kreml anschließend mit. Der Iran unterhält gute Beziehungen zu Moskau und war zuletzt für die Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine in die Kritik geraten. Vor rund einer Woche hatte Teheran erstmals zugegeben, an Russland auch Kampfdrohnen geliefert zu haben.

+++ Der ukrainische Außenminister Kuleba hat die südostasiatische Staatengemeinschaft Asean aufgefordert, Russland zu einer Fortsetzung des auslaufenden Getreideabkommens zu drängen. +++ Wenige Tage vor Ablauf des Getreide-Abkommens haben Vertreter der UNO und Russlands in Genf über eine mögliche Fortsetzung der Initiative gesprochen.

+++ Nach dem Rückzug russischer Truppen aus der ukrainischen Stadt Cherson haben die USA von einem"außergewöhnlichen Sieg" für Kiew gesprochen. +++ Die EU will gemeinsam mit Partnern rund eine Milliarde Euro in alternative Frachtverbindungen zwischen der Ukraine und anderen Ländern investieren. Derweil gab es zwischen Russland und der Ukraine einen weiteren Gefangenenaustausch. Es sei gelungen, 45 ukrainische Kämpfer zu befreien, teilte das Präsidentenbüro in Kiew mit. Wieviele russische Soldaten übergeben wurden, wurde zunächst nicht angegeben.

Um 5 Uhr sei der"Transfer russischer Soldaten ans linke Ufer des Flusses Dnipro" beendet gewesen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Weiter hieß es:"kein einziges Teil militärischer Ausrüstung und Waffen" seien auf der anderen Flussseite zurückgelassen worden.

Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Saluschnyj sagte, allein seit Mittwoch seien ukrainische Verbände bis zu sieben Kilometer tief in ehemals von russischen Streitkräften besetztes Gebiet vorgestoßen. Nach Darstellung des Generalstabs in Kiew zogen die russischen Militärs nur langsam ab, um so ihre neuen Verteidigungslinien zu verstärken.

Das kündigte das US-Verteidigungsministerium am Donnerstag in Washington an.Teil des neuen Pakets sind demnach große Mengen an Munition, so etwa Geschosse für die bereits eingesetzten Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars und das Flugabwehrraketensystem Hawk. Erstmals soll auch das mobile Luftabwehrsystem vom Typ Avenger an die Ukraine geliefert werden.

In geräumten Gebieten wurden zwölf Ortschaften zurückerobert, wie der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, im Messengerdienst Telegram mitteilte. Moskau erschwert der Ukraine den Vormarsch nach Einschätzung britischer Geheimdienste aber weiter - so hätten russische Truppen etwa Brücken zerstört und mutmaßlich Minen gelegt.

Ein hochrangiger Mitarbeiter des Finanzministeriums erklärte, man habe Russland die schärfsten Sanktionen auferlegt, die es je gegeben habe. Mehr als 1.200 Personen und über 120 Einrichtungen seien wegen der russischen Invasion in der Ukraine mit Strafmaßnahmen belegt worden. Zuvor hatte der russische Verteidigungsminister Schoigu angeordnet, die Einheiten aus der Region um die besetzte Stadt Cherson westlich des Flusses Dnipro abzuziehen. Demnach sollen sich die Truppen darauf konzentrieren, das Ostufer zu halten. Die Region Cherson ist seit Wochen Ziel einer ukrainischen Gegenoffensive.Ein indonesischer Regierungsvertreter teilte mit, Außenminister Lawrow werde Putin bei dem Treffen vertreten.

Russland meldete indes heftige Kämpfe um die Stadt Snihuriwka in der Region Cherson. Es ist unklar, ob es den russischen Soldaten dort gelungen ist, eine ukrainische Gegenoffensive zu stoppen. Die Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.Der ukrainische Premierminister Schmyhal schrieb in seinem Telegram-Kanal:"Die Heizsaison hat trotz russischer Beschüsse und Cyberangriffe begonnen.

+++ In der Evangelischen Kirche in Deutschland geht die Debatte über Waffenlieferungen an die Ukraine weiter. +++ Aus der Region um die Stadt Cherson berichtet der ukrainische Generalstab über fortgesetzte organisierte Plünderungen durch russische Soldaten. +++ Der neue ukrainische Botschafter in Berlin, Makeiev, hofft weiter auf Leopard-Panzer aus Deutschland.

+++ Russlands Verteidigungsminister Schoigu hat Angaben aus Moskau zufolge eigene Soldaten in der Ukraine besucht. +++ Die russische Regierung hat als Antwort auf westliche Sanktionen die militärisch-technische Zusammenarbeit mit 74 ausländischen Unternehmen verboten. +++ Zur weiteren Abwehr des russischen Angriffskriegs hat die Ukraine fünf wichtige Großunternehmen direkt dem Verteidigungsministerium unterstellt.

Weitere 80.000 befänden sich"in der Zone der speziellen Militäroperation", wird Putin von der Nachrichtenagentur Interfax weiter zitiert. Der Rest der fast 320.000 Eingezogenen sei in Ausbildungslagern in Russland. In der täglichen Stellungnahme des Verteidigungsministeriums in London heißt es, die Fähigkeit zur Herstellung neuer Flugzeuge reiche vermutlich nicht aus, um die Luftwaffen-Kapazitäten zu regenerieren. Hinzu komme die lange Dauer bei der Ausbildung fähiger Piloten. Ukrainischen Angaben zufolge haben die russischen Streitkräfte seit Beginn der Invasion fast 280 Flugzeuge verloren.

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