Russische Truppen sollen Umspannwerke in Charkiw gesprengt haben Unser Newsblog zum Krieg in der Ukraine:
Die aktuelle Lage:
Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen sind mehr als 520.000 Menschen aus der Ukraine in Nachbarländer geflohen.Präsident Biden habe deutlich gemacht, dass er nicht die Absicht habe, US-Truppen in einen Krieg mit Russland zu schicken, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Psaki. Eine Flugverbotszone würde die Entsendung von US-Militär erfordern, um sie durchzusetzen, erklärte sie.
Man fühle sich"sehr betroffen", teilte etwa die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland" mit. Das Unvorstellbare sei eingetreten. Moskau habe die Ukraine angegriffen. Man sei zutiefst erschüttert darüber. Die Deutsch-Russische Juristenvereinigung betonte, auch die Verfassung der Russischen Föderation erlaube einen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht.
+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Aufnahme seines Landes in die Europäische Union beantragt. "Es wird weitere Sanktionen geben. Das hat Priorität", teilte das französische Präsidialamt am Abend nach einer Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen, Rumänien, den USA, Kanada und Japan sowie Vertretern der EU und der Nato mit. Die Strafmaßnahmen könnten in den kommenden Tagen verhängt werden.
Aus Charkiw meldeten die Nachrichtenagentur Unian und andere Medien mindestens drei Einschläge. Auch in anderen Gebietshauptstädten wurde Luftalarm ausgelöst. Zudem wurde ein Video veröffentlicht, das einen großen Feuerball am Abendhimmel von Kiew zeigt. Der Bürgermeister Charkiws, Terechow, sagte dem Nachrichtenmagazin"Spiegel", es würden Wohnblöcke beschossen und Zivilisten getötet.
Damit darf das Land weder an den Playoffs im März noch an der Fußballweltmeisterschaft in Katar Ende des Jahres teilnehmen. Russland hätte in den Playoffs am 24. März gegen Polen antreten sollen. Der polnische Verband hatte allerdings bereits ausgeschlossen, dieses Spiel zu bestreiten. Mit der Entscheidung steht zudem Bundesligist RB Leipzig kampflos im Viertelfinale der Europa League.
"Die Ukraine sollte als Kommunikationsbrücke zwischen Ost und West dienen und nicht als Frontlinie der Rivalität zwischen großen Mächten", sagte ein chinesischer UNO-Botschafter in der Dringlichkeitssitzung der Vollversammlung in New York. Es müsste eine Atmosphäre für direkte Gespräche geschaffen werden, Spannungen dürften nicht verschärft werden."Der Kalte Krieg ist längst beendet.
Der britische Verteidigungsminister Wallace sagte dem Radiosender LBC, die Atomwaffenpositionen seien überprüft worden, es gebe keine signifikanten Änderungen. Wallace warf Putin vor, er wolle"seine Muskeln spielen lassen", da seine Invasion in der Ukraine ins Stocken geraten sei. Der russische Staatschef handele im Moment aus einer Rhetorik der Ablenkung heraus.
"Diese Berichte von Bomben und Raketen, die auf zivile Objekte und sogar auf Kindergärten und Schulen fallen, führen dazu, dass wir immer mehr Flüchtlinge an der polnisch-ukrainischen Grenze haben", sagte Morawiecki in Warschau. Bislang seien etwa 300.000 Flüchtlinge aus der Ukraine eingetroffen, mittlerweile seien es 100.000 pro Tag.
+++ Außenministerin Baerbock hat sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine zurückhaltend zu einem raschen EU-Beitritt des Landes geäußert. +++ Das russische Verteidigungsministerium hat die Anordnung von Präsident Putin umgesetzt und die sogenannten Abschreckungswaffen in verstärkte Alarmbereitschaft versetzt.
Kreml-Sprecher Peskow erklärte, die Maßnahmen seien hart. Aber Russland habe das nötige Potenzial, um den Schaden auszugleichen. Laut Peskow wird Präsident Putin heute mit wichtigen Ministern über"Wirtschaftsfragen" beraten. Das sagte der russische Delegationsleiter Medinski der Staatsagentur Tass. Als Ort des Treffens wurde die ukrainisch-belarussische Grenze vereinbart. Auch die ukrainische Delegation ist dort inzwischen eingetroffen. Das bestätigte das Präsidialamt in Kiew. Die Gruppe werde angeführt vom Fraktionsvorsitzenden der Präsidentenpartei Sluha Narodu, Arachamija.
+++ Die westlichen Sanktionen wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine haben den Rubel auf ein historisches Tief gegenüber dem US-Dollar gedrückt. Wie die russische Staatsagentur Tass und die Zeitung"Ukrayinska Pravda" berichten, sollten sie eigentlich am Morgen beginnen. Grund für die Verzögerung des Treffens, dessen Auftakt ursprünglich schon für gestern geplant war, sei die"Logistik" der ukrainischen Delegation, hieß es. Die russische Delegation habe Minsk bereits verlassen und sei zum Tagungsort gereist.
Djir-Sarai sagte im Deutschlandfunk, es sei klar geworden, dass die Sicherheitspolitik neu gedacht werden müsse. Die vor allem in Deutschland verbreitete Vorstellung, man sei von friedlichen Nachbarn umgeben und die Amerikaner lösten die Probleme, gelte nicht mehr.+++ Gestern Abend ist in Kiew erneut Luftalarm ausgelöst worden.
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