NGO Kabul Luftbrücke: „Die Bundesregierung hat viel versprochen und zu wenig getan“

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Vor einem Jahr organisierte die Berliner Organisation Kabul Luftbrücke eine spektakuläre Rettungsaktion afghanischer Ortskräfte. Die NGO ist Anlaufstelle für bedrohte Afghanen, die auf Ausreise nach Deutschland hoffen.

Bilder von einem von Deutschen gecharterten Flugzeug fanden ebenfalls ihren Weg ins kollektive Gedächtnis: Ende August landete eine erste Maschine aus Deutschland in der seit Mitte des Monats von den Taliban kontrollierten Hauptstadt Afghanistans. Der Flughafen Kabul befand sich damals noch unter der Kontrolle der US-Armee. Sie übergaben kurz darauf an die Taliban.

Journalisten wie die Filmemacherin Theresa Breuer und Helfer wie Ruben Neugebauer, Mitgründer der Seenotrettung Sea-Watch im Mittelmeer, hatten den Flug mit Spendengeldern ermöglicht. Es war eine spektakuläre Aktion der im August 2021 gegründeten HilfsorganisationDie Maschine hob mit nur sieben Personen an Bord in Kabul ab. Der für den Flug registrierte Rest gelangte im Chaos jener Tage nicht ans Gate.

10.000 Afghanen stehen laut Auswärtigem Amt auf einer sogenannten Menschenrechtsliste für die Aufnahme in Deutschland. Sie gelten als besonders schutzbedürftig. Ihre Evakuierung kommt aber auch nach dem Regierungswechsel in Berlin nicht voran. Ein geplantes Bundesaufnahmeprogramm befindet sich nach Angaben der Bundesregierung „im Aufbau“.

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