Staub und Schmutz machen der Nürnberg|er Frauenkirche zu schaffen. Die Sehenswürdigkeit am Hauptmarkt wird deshalb ab Mitte März geschlossen. Dann soll renoviert und restauriert werden. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten beendet sein.
Unzählige Touristen hat die Nürnberger Frauenkirche schon gesehen, denn viele kommen extra um 12.00 Uhr auf den Nürnberger Hauptmarkt, um das berühmte Glockenspiel, das "Männleinlaufen", live zu sehen. Von außen können sie die katholische Kirche auch weiterhin bewundern – nur werden sie ab März nicht mehr ins Innere kommen. Dann sollen nämlich die notwendigen Sanierungsarbeiten an dem Gotteshaus und seinen Kunstwerken beginnen.
Damit nicht mehr so viel Staub und Schmutz ins Innere der Frauenkirche gelangt, sollen Türen abgedichtet oder Windfang-Möglichkeiten geschaffen werden.Die Kosten für die Sanierung belaufen sich nach derzeitigen Schätzungen auf 3,2 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte der Sanierungskosten übernimmt die Erzdiözese Bamberg, auch die Kirchenstiftung "Unserer Lieben Frau" zahlt einen Anteil.
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