Bahnreisende müssen wegen der Unwetterschäden weiter mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen.
Die Nordseeinsel Wangerooge hat durch den Sturm "Zeynep" etwa 90 Prozent ihres Badestrandes eingebüßt.
Derzeit gebe es noch auf mehr als eintausend Streckenkilometern Schäden, teilte die Bahn mit. Rund 2.000 Einsatzkräfte seien rund um die Uhr im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Oberleitungen zu reparieren. Voraussichtlich werde es bis morgen Nachmittag starke Beeinträchtigungen geben. Betroffen ist nach Angaben der Bah vor allem der Fernverkehr im Norden Deutschlands. Der Regionalverkehr konnte dagegen auf den meisten Strecken wieder aufgenommen werden.
Bei dem Sturmtief"Zeynep" waren gestern drei Menschen ums Leben gekommen. Nach ersten Schätzungen verursachte der Orkan Schäden von mehr als 900 Millionen Euro. Der Sturm sei der intensivste seit"Kyrill" im Jahr 2007 gewesen, hieß es. Ab heute Nachmittag ist durch das Tief"Antonia" erneut mit schweren Sturmböen zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst gab bereits eine Unwetterwarnung für Teile von Sachsen-Anhalt aus.
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