Statt Plastik wird bei Einweg-Geschirr oft zu Produkten aus Papier oder Bambus gegriffen. Doch Forscher warnen vor gefährlichen Chemikalien (PFAS).
. Mittlerweile haben sich verschiedene plastikfreie Alternativen für Strohhalme und Co. auf dem Markt etabliert. Von Papier und Bambus über Glas bis zu Edelstahl – die gängigsten Alternativen sind in vielen Restaurants und Bars der neue Standard. Doch auch sie können fürund Gesundheit schädlich sein, warnt ein Forschungsteam in der Fachzeitschrift"Food Additives & Contaminants: Part A".
Das Forscherteam warnt:"Die Chemikalien sind gut wasserlöslich, sodass die Gefahr besteht, dass sie vom Strohhalm in das Getränk übergehen." Der genaue Umfang der PFAS-Aufnahme durch den Menschen ist noch unklar – weitere Untersuchungen sind nötig. PFAS werden oft eingesetzt, um Papierhalme vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Studienautoren betonen jedoch, dass die Chemikalien nicht notwendigerweise absichtlich hinzugefügt werden.
Thimo Groffen von der Universität Antwerpen fasst die Analyse zusammen:"Strohhalme aus pflanzlichen Materialien wie Papier und Bambus werden oft als nachhaltiger und umweltfreundlicher beworben als solche aus Kunststoff. Das Vorhandensein von PFAS in diesen Produkten bedeutet jedoch, dass das nicht unbedingt stimmt." Als nachhaltige Option empfiehlt das Forscherteam die, die wiederverwendet, PFAS-frei und vollständig recycelbar sind.
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