Zehn Jahre ist es her, dass Kolbermoor und Rosenheim im Hochwasser sprichwörtlich untergegangen sind. Seitdem hat sich im Hinblick auf Hochwasserschutz in Oberbayern viel getan. Ein Überblick.
Beim Jahrhunderthochwasser im Juni 2013 wurde Bayern schwer getroffen. Im niederbayerischen Passau gab es damals die schlimmste Überschwemmung seit 500 Jahren. Und auch in Oberbayern gab es Rekordschäden. Weite Teile der Städte Kolbermoor und Rosenheim waren betroffen. Daran denken beim jetzigen Hochwasser viele Betroffene zurück. Doch Kolbermoor wäre einem Hochwasser jetzt nicht mehr so ausgeliefert wie noch vor zehn Jahren.
Fast sechs Millionen gingen in eine Maßnahme zum Schutz der Stadt Freilassing. Nach dem verheerenden Hochwasser im Jahr 2013 mit Millionenschäden wurde ein vier Meter hoher Deich entlang der Saalach gebaut. Dafür mussten Grundstücke gekauft und acht Hektar Wald gerodet werden. Es wurde nicht nur der Deich errichtet, sondern auch ein so noch nie zuvor konzipiertes Rückhaltebecken gebaut.
Weitere Hochwasserschutzmaßnahmen sind an der Urschlauer Ache in Ruhpolding und in der Gemeinde Unterwössen im Landkreis Traunstein sowie am Seebach im Reichenhaller Ortsteil Karlstein geplant."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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