Die vier Kinder des jüngeren Sohns von Margrethe II. dürfen sich bald nicht mehr Prinzessin oder Prinz nennen. Sie sollen ihr »eigenes Leben gestalten« können. Prinz Joachim fragt nun: »Warum sollen sie so bestraft werden?«
Die Monarchin habe entschieden, dass die Kinder ihres jüngeren Sohnes Joachim ab dem 1. Januar 2023 nur noch die Titel als Grafen beziehungsweise Gräfin von Monpezat tragen sollen, hieß es. Betroffen sind zwei Söhne aus Prinz Joachims erster Ehe mit Gräfin Alexandra sowie ein Sohn und einer Tochter mit seiner jetzigen Frau, Prinzessin Marie.
Das widerspricht Medienberichten zufolge den Aussagen einer Sprecherin des Königshauses: demnach habe Prinz Joachim seit Mai gewusst, dass seinen Kindern die Titel entzogen werden sollen. Prinz Joachim sagte »B.T.«, ihm sei zwar ein Plan für solch eine Änderung vorgelegt worden – der laut ihm allerdings erst in Kraft treten sollte, wenn die Kinder jeweils 25 Jahre alt sind. »Athena wird im Januar elf Jahre alt«, sagte er.
»Es entsteht der Eindruck, dass die königliche Familie nicht mehr geeint ist. Im Moment sind es zwei Einheiten. Das ist das Gegenteil von dem, was die königliche Familie sein sollte. Sie sollten die Bevölkerung vereinen«, sagte Jensen. Möglicherweise handle es sich um einen »sehr gezielten Angriff auf die Familie von Prinz Joachim«.