(Plus-Artikel) Sie beraten bei Fragen und machen auf Verstöße aufmerksam: Die Chiemsee Ranger. Über ihre Problem-Schwerpunkte und die Zukunft des Pilotprojekts.
beteiligen. Rimsting, Gstadt, Seeon-Seebruck, Chieming, Grabenstätt, Übersee und Bernau. Sie finanzieren es auch eigenständig. Die Besucher werden immer mehr, und nach Corona habe man gemerkt, dass auch Urlaub dahoam weiterhin interessant bleibt, sagt Projektleiterin Susanne Mühlbacher-Kreuzer vom AUV Chiemsee, „aber viele Menschen bedeuten viele Knackpunkte.“ Auch die Natur sei mittlerweile überrannt worden.
Sollte es größere Probleme geben, steht aber der Eigenschutz bei den Rangern immer an oberster Stelle, wie Mühlbacher-Kreuzer betont, deshalb stehen die Ranger in enger Verbindung mit den Gemeinden und deren Ordnungsämtern.Fazit zu vergangenen Monaten: Positiv Als Einsatz-Schwerpunkt in den vergangenen Monaten nennt sie zum Beispiel die Fußgängerpromenade in Chieming. Dort mussten die Ranger öfter Fahrradfahrer belehren, diese nicht zu nutzen. Und in einem Gebiet in Rimsting, in dem sich Wiesenbrüter aufhalten, ging es darum Hunde an der Leine zu halten.