Der Senat hat sich von der Wohnungswirtschaft bereits viel Kritik für seinen Kompromiss mit der Initiative „Keine Profite mit Boden & Miete“ anhören
müssen. Jetzt haben sich auch die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften eingeschaltet. Sie sagen, die Pläne würden es für sie „quasi unmöglich“ machen, zu bauen.
„Ich gehe davon aus, dass unter den neuen Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren keine Genossenschaft auf städtischem Boden neue Wohnungen errichten wird“, sagte Matthias Saß, Chef des Vereins der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften am Sonntag.Hauptgrund sei die Vereinbarung, nach der städtische Grundstücke künftig nur noch im Wege des Erbbaurechts vergeben werden dürfen. „Das macht es für uns Genossenschaften quasi unmöglich, zu bauen“, so Saß.
Hamburgs Wohnungsbaugenossenschaften seien Bestandshalter, die ein Grundstück nur dann erwerben würden, wenn sie darauf ein Gebäude mit Wohnungen errichten könnten.Den Genossenschaften jetzt zu unterstellen, sie würden mit Baugrund spekulieren wollen, zeuge von einer durch Ideologie geprägten Sicht auf den Wohnungsmarkt, so Saß. Gerade die Genossenschaften würden den sozialen Frieden in den Quartieren sichern und seien die eigentliche Mietpreisbremse.
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