Graham Jarvis baute am dritten Renntag seine Führung aus, Andreas Lettenbichler kam als rettender Helfer.
Am dritten Renntag der Red Bull Romaniacs wurde es feucht in den Stiefeln. Nachdem Petrus die Teilnehmer in den vergangenen Tagen mit perfektem Wetter verwöhnt hatte, wollte er wohl verhindern, dass die Hardenduro-Cracks als Schönwetterfahrer abgestempelt werden. Das sonnige und milde Wetter der Vortage wurde erst von Nebel und dann von Dauerregen abgelöst.
Die ohnehin anspruchsvolle Rennstrecke wurde dadurch nicht leichter – und das Navigieren durch dichten Nebel erheblich schwieriger. In den Waldpassagen wurden die Trails und Wurzeln teilweise recht rutschig und einige Fahrer hatten mit großen Traktionsproblemen zu kämpfen.
Der starke Nebel auf der Strecke jagte Jarvis dann auch noch in einige Navigationsfehler, die er mit einer traditionellen Lösung behob: Der Brite ließ Andreas Lettenbichler vorbei und hing sich an den anerkannten Navigationsprofi an. Eine weise Entscheidung, die Graham einen weiteren Tagessieg einbrachte und seine Führung festigte.
Als echter Racer nahm Alfredo das Rennen sofort wieder auf – und wusch sich das Benzin erst 15 Kilometer später im Ziel bei einem Bad im Fluss von den Knochen. Dieselben läppischen 15 Kilometer nach dem Appetizer ruinierten dann aber leider Lettenbichlers sonst so erfolgreichen Renntag. Das Kühlsystem an seiner Husqvarna versagte den Dienst und der Deutsche kam nur als Fünfter ins Ziel.
Zusammengefasst verlief der dritte Tag für alle Klassen trotz des Regens ohne extreme Schwierigkeiten. Auf den knapp 155 Kilometern Streckenlänge servierte Track-Manager Klaus Sorensen Hardenduro-Feinheiten wie Appetizer, The wall oder Highway to hell. Die Fahrer mussten einige Flüsse durchqueren und holten sich so ausreichend Flüssigkeitskühlung – falls sie nicht sowieso schon vom Regen durchnässt waren.
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