19.000 Euro Steuern - Rentner arbeitet dazu – und muss hohe Abgaben zahlen!
“-Zeitung berichtet. Damit kommt er finanziell gut hin. Trotzdem arbeitet er noch. Eine Firma bat ihn, in Hamburg den Bau von Wohnungen zu überwachen. Deshalb fing er schon im Juni 2021 wieder als Polier an.Michalsky kassiert dafür gutes Geld. Rund 53.000 Euro bringt der „Nebenjob“, also 4.416 Euro pro Monat, wie es in dem Bericht heißt. Aber von dem Extra-Geld zwacktrund 19.000 Euro ab. Es landen also nur 34.000 Euro auf seinem Bankkonto.
Das schreiben die Gesetze so vor. Sie machen die Weiterarbeit im Alter eher unattraktiv. Angesichts des massiven Fachkräftemangels in Deutschland ist das die falsche Weichenstellung, sagen viele Experten. CDU-Vize Carsten Linnemann erklärte imerst vor Kurzem seinen Ansatz einer Aktivrente, die genau hier ansetzt. Noch verhallen solche Forderungen allerdings.
Rentner Michalsky hat seinen gut bezahlten Nebenjob daher aufgegeben. Stattdessen macht er einen Minijob, einen halben Tag pro Woche. Als Fachkraft steht er auf dem hart umkämpften Markt damit nicht mehr zur Verfügung. Zur Info: Auch Minijobs sind steuerpflichtig. Aber meistens zahlt der Arbeitgeber die Steuern. Ein 520-Euro-Minijob darf mit zwei Prozent pauschal versteuert werden. Wer clever ist, vereinbart mit dem Chef, dass die Firma den fälligen Betrag an die Minijob-Zentrale überweist.Der Ball liegt also bei der Bundesregierung – sie müsste das Arbeiten im Alter steuerlich begünstigen. Dabei hat die Regierung schon viel für Rentner getan.
lag die Höchstgrenze bei 6300 Euro im Jahr. Zusatz-Einkommen, das darüber hinaus ging, wurde mit der Rente verrechnet. Und Einkommensteuern fielen für Viele trotzdem an.Der FOCUS Online Ratgeber beantwortet auf 135 Seiten alle wichtigen Fragen rund ums Thema Rente. Plus 65 Seiten Formulare.
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