Riesenbanner in Berlin-Neukölln war nicht genehmigt: Werbefläche in der Sonnenallee nach Mieterprotesten abmontiert. Anwohnende fühlten sich von ihrem Hauseigentümer gegängelt. Nach Protest musste die riesige Werbefläche an ihrem Haus wieder weg.
das ihr Haus von drei Seiten umspannte. Eine Woche lang lebten sie auch tagsüber im Dunkeln: Seit dem 1. November war das Haus eingerüstet, auf einer blickdichten Folie warb ein Tech-Unternehmen für ein Handy. Dabei war die Werbefläche nach Angaben des Bezirksamtes gar nicht genehmigt – und wurde dann auch am Dienstag wieder abmontiert.
Ein Mieter formulierte: „Drinnen ist es jetzt quasi Nacht“. Dafür sei das Haus in den ersten Nächten nachts von 20 Großscheinwerfern von außen angestrahlt worden.
Die Sondernutzungsbehörde habe daher die Werbefirma angeschrieben und diese dazu aufgefordert, innerhalb einer Woche das Plakat abzuhängen – und andernfalls mit einem Zwangsgeld in Höhe von 25.000 Euro gedroht. „Die Werbefirma hat am Dienstagmorgen damit begonnen, das Plakat abzuhängen und ist damit der Aufforderung des Bezirksamt nachgekommen, so dass nun auch die Mieter:innen wieder Tageslicht haben sollten“, sagte der Sprecher.
, dass sie gar nicht vorab über das Plakat informiert worden seien: Auf einem Aushang im Hausflur, der dem Tagesspiegel vorliegt, ist lediglich von „Instandsetzungsmaßnahmen“ die Rede.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Vor vier Jahren erst sei das Haus instandgesetzt worden, schildern die Mieter:innen – damals sei ein licht- und luftdurchlässiges Netz angebracht worden. „Seither wird circa alle zwei Monate an einer oder beiden fensterlosen Seitenwänden des Hauses ein Gerüst aufgebaut, Werbung angemalt oder ein Werbebanner angebracht und dann das Gerüst wieder abgebaut.
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