Am 10. Juli 2019 erklärte Marco Melandri seinen Rücktritt zum Ende der Saison. Gemeinsam mit SPEEDWEEK.com lässt der Italiener seine illustre Karriere in der Superbike-WM im mehrteiligen Interview Revue passieren.
Von 1998 bis 2010 war Marco Melandri im Grand-Prix-Sport unterwegs, seit 2003 in der Königsklasse MotoGP. Der heute 37-Jährige gewann 22 Rennen und eroberte 62 Podestplätze. 2002 wurde er 250er-Weltmeister, dazu 1999 Vizeweltmeister in der 125er-Klasse und 2005 in MotoGP.
Doch dreimal haben strategische Entscheidungen der Werke dazu beigetragen, dass sich Melandri einen neuen Job suchen musste. Nach der Saison 2011 sperrte Yamaha sein Werksteam zu, nach der Saison 2013 BMW und Ende 2014 Aprilia. Im ersten Teil des großen Exklusiv-Interviews blicken wir auf sein erstes Jahr in der Superbike-WM, das er im Yamaha-Werksteam verbrachte.Ich liebe den Sport. Wir leben in Trentino in den Bergen, dort habe ich in letzter Zeit viele neue Sportarten kennengelernt. Ich gehe Mountainbike fahren und Langlaufen. Vielleicht werde ich ein paar Amateurrennen fahren und zu neuen Plätzen mit dem Wohnmobil reisen und die Familie mitnehmen.Nein, nie.
Deshalb entschied ich mich für die Superbike-WM, ich war erst 28 Jahre alt. Für mich war es wichtig, dass ich ein Motorrad habe, mit dem ich Spaß haben und um Siege kämpfen kann.Das ist eine lustige Geschichte. Mitte 2010 berichteten viele Medien, ich hätte bei BMW unterschrieben, weil Davide Tardozzi dort Teammanager war. Wir redeten damals viel, aber es wurde nicht konkret.
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