Ukraine-Krieg: Behörden: Rakete in Hochhaus in Kiew eingeschlagen - mindestens ein Mensch getötet
- allerdings etwas weniger als noch am Mittwoch. In Richtung Westen sollten an diesem Donnerstag 94,6 Millionen Kubikmeter gepumpt werden, wie der Staatskonzern Gazprom der Agentur Interfax zufolge mitteilte. Am Vortag waren es 95 Millionen Kubikmeter. Gazprom hatte zuletzt von einer steigenden Nachfrage nach Erdgas berichtet und etwa auf kühles Winterwetter in Europa verwiesen. Das Unternehmen betonte, alle Verträge würden erfüllt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in einer Videoansprache gesagt, die humanitären Korridore im Land hätten am Mittwoch nicht funktioniert. Auch er sagte, die russische Armee habe den Beschuss nicht eingestellt. Die ukrainische Seite sei zu Evakuierungen bereit, könne die Menschen aber nicht Beschuss auf der Straße aussetzen.
Rodnyansky bekräftigte, dass die Ukraine "im Idealfall" eine Flugverbotszone wünsche. Dies hat die Nato aber schon mehrfach abgelehnt. Wenn es dazu nicht komme, brauche es eine „mittlere Lösung“ zwischen solch einer Zone und dem Nichtstun. So müsse die Ukraine "sehr fortgeschrittene Flugabwehrwaffen" wie das Flugabwehrraketensystems Patriot oder ballistische Raketen bekommen.
Zuvor war im Messengerdienst Telegram ein Video veröffentlicht worden, in dem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einem Telefonat mit Bürgermeister Fedorow zu sehen ist. Er sei „froh, mit einem lebenden Mann zu sprechen“, sagt Selenskyj darin.