Schäden an Fassaden, Masten, Bäumen – 1100 Einsätze für die Feuerwehr

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Schäden an Fassaden, Masten, Bäumen – 1100 Einsätze für die Feuerwehr
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Der DWD_presse hat die Unwetterwarnung für Berlin und Brandenburg am Nachmittag vorerst aufgehoben. Ab dem späten Freitagnachmittag wird jedoch das nächste Orkantief erwartet. Sturm Ylenia Zeynep

Das Sturmtief „Ylenia“ hat am Donnerstag in Berlin und Brandenburg Bäume umstürzen lassen, zu gesperrten Straßen geführt und Zug- und Flugverkehr durcheinandergewirbelt. Es gab mehrere Verletzte. Die Berliner Feuerwehr wurde seit der Nacht zu mehr als 1100 Einsätzen alarmiert - und rief am Vormittag zum zweiten Mal den Ausnahmezustand aus. Gegen 17 Uhr waren noch 400 Einsätze offen, sie sollen in den nächsten Stunden abgearbeitet werden.

Ein Feuerwehrsprecher teilte auf Anfrage mit, man sei gegen 11.30 Uhr alarmiert worden, weil dort zwei Kubikmeter loses Mauerwerk auf die Straße und einen Bürgersteig gefallen waren. Verletzt wurde demnach niemand, gegen 13.15 Uhr war der Einsatz beendet. Auf der Ringbahn wurde der S-Bahn-Verkehr zwischen Hermannstraße und Südkreuz unterbrochen. Auch der Tempelhofer Damm wurde stadteinwärts gesperrt, ebenso die Anschlussstelle der Stadtautobahn A 100. Betroffen war auch die Buslinien 140 und 184 der Berliner Verkehrsbetriebe. Auf dem Tempelhofer Damm bildete sich ein Stau.

Auch auf dem Abschnitt zwischen Olympiastadion und Pichelsberg fahren laut S-Bahn keine Züge. Die S9 ist außerdem zwischen Treptower Park und Warschauer Straße unterbrochen. Auf allen Linien sind die Züge verspätet, weil sie mit geringerem Tempo fahren als sonst. BER: Fluggastbrücken dürfen nicht an Flugzeuge gefahren werdenPassagiere am Berlin-Brandenburger Flughafen brauchten am Donnerstagvormittag Geduld. Wegen starker Windböen war die Flugzeugabfertigung stark eingeschränkt, es kam zu Verspätungen, wie ein Sprecher der Betreibergesellschaft sagte. „Wir versuchen, die Abfertigung so schnell wie möglich wieder hochzufahren.“

Fernverkehr der Bahn vorläufig eingestelltDie Deutsche Bahn hat wegen des Sturms den Fernverkehr in mehreren Bundesländern eingestellt, darunter auch Berlin und Brandenburg, wie das Unternehmen am Donnerstagmorgen mitteilte. Zunächst hieß es, die Einschränkungen dauerten voraussichtlich bis zum Mittag an, später gab das Unternehmen keine Prognose mehr ab.

Nächster schwerer Sturm in der Nacht zu Samstag erwartetNach Angaben des Deutschen Wetterdienstes gab es in Berlin in der Nacht zum Donnerstag schwere Sturmböen mit Windstärke 10, in Brandenburg sogar orkanartige mit Windstärke 11. Dabei wurden in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam Windgeschwindigkeiten von bis zu 111 Stundenkilometern, in Berlin-Dahlem von 104 Stundenkilometern gemessen.

In Berlin-Lichterfelde stürzten in der Nacht drei Bäume auf parkende Autos, auch eine Laterne wurde mitgerissen. In Marienfelde deckte der Sturm Teile eines Flachdachs ab. Meistens hätten die Feuerwehrleute Bäume und Äste beseitigt, die auf der Straße und zum Teil auch auf Autos lagen, sagte ein Sprecher. Oft ging es auch um lose Dachziegel oder ähnliche Gebäudeschäden.

Auch in den Landkreisen Frankfurt , Oder-Spree und Märkisch Oderland habe es seit etwa 2.00 Uhr viele witterungsbedingte Einsätze gegeben - insgesamt etwa 80, wie ein anderer Sprecher am Donnerstagmorgen mitteilte. Häufiger Grund waren auch in diesem Fall umgefallene Bäume. Stromausfälle im Süden BrandenburgsIm Süden Brandenburgs kam es in mehreren Landkreisen zu Stromausfällen. Mehr als 2500 Kunden seien zeitweilig betroffen gewesen, sagte ein Sprecher des Energieversorgers EnviaM. „Ursache waren Bäume und Äste, die auf unsere Stromleitungen stürzten.

Schulen: Präsenzpflicht in Berlin und Brandenburg aufgehobenDa der DWD bereits am Mittwoch eine Unwetterwarnung herausgab, in der sogar von Orkanböen die Rede ist, stellte die Berliner Bildungsverwaltung Eltern frei, ihre Kinder am Donnerstag zu Hause zu lassen: „eine formlose schriftliche Mitteilung genügt“.

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