Der japanische Regierungschef Kishida hat den Kurswechsel der Bundesregierung beim Thema Waffenlieferungen an die Ukraine gelobt.
Er zolle Deutschland dafür von Herzen großen Respekt, sagte Kishida bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Scholz in Tokio. Scholz wiederum lobte die Unterstützung Japans für die Ukraine. Von Beginn der russischen Invasion an habe sich Japan als G7-Partner klar und entschieden an die Seite der Ukraine gestellt.
Japan hat der ukrainischen Armee unter anderem schuss-sichere Westen, Stahlhelme und Winterkampfkleidung zur Verfügung gestellt. Die Lieferung von Waffen ist nicht möglich, weil dies die pazifistische Nachkriegsverfassung nicht zulässt.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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