Interview der 'New York Times': Schröder würde sich von seinen Gas-Posten trennen, nicht aber von Putin. Damit bringt er die SPD in die Bedrouille
zu sprechen. Bundeskanzler Olaf Scholz war über die Reise nach eigenen Angaben nicht informiert. Zu den Details des Gesprächs mit Putin äußerte sich der 78-Jährige Schröder in dem Interview nicht und verriet nur so viel: "Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Aber das ist nicht so leicht. Da gibt es ein paar Punkte, die geklärt werden müssen.
Der Altkanzler habe sich in den beiden Gesprächen vom Krieg distanziert, aber nicht von Putin, schreibt die "New York Times". Zum Massaker im Kiewer Vorort Butscha sagt Schröder: "Das muss untersucht werden." Er glaube aber nicht, dass die Befehle von Putin gekommen seien, sondern von niedrigeren Stellen, zitiert die Zeitung ihn.
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