Auf der griechischen Insel Kreta sind am Samstag durch einen schweren Sturm Flüsse über die Ufer getreten. An mehreren Stellen auf der Insel kam es zu Überschwemmungen, ein Mann starb in seinem Auto, wie die Behörden mitteilten.
Auf der griechischen Insel Kreta sind am Samstag durch einen schweren Sturm Flüsse über die Ufer getreten. An mehreren Stellen auf der Insel kam es zu Überschwemmungen, ein Mann starb in seinem Auto, wie die Behörden mitteilten.
Den Meteorologen zufolge zieht das Unwetter nun weiter Richtung Osten. Für die Inselgruppe der Dodekanes wurde vom Bürgerschutzministerium per SMS an die Bürger eine Unwetterwarnung ausgegeben.Am schwersten betroffen war der Urlaubsort Agia Pelagia etwa 25 Kilometer nordwestlich von Heraklion, der größten Stadt auf Kreta. Dort fanden Feuerwehrleute einen 50-jährigen Mann tot auf, dessen Auto von den Wassermassen mitgerissen worden war.
In der Stadt Chania im Westen der Insel standen Häuser unter Wasser. In Sitia im Osten, etwa 265 Kilometer von Chania entfernt, saßen vier Menschen in zwei Fahrzeugen fest. Neun weitere – acht Touristen und ein Wachmann – waren im archäologischen Museum der Stadt eingeschlossen, wie die örtliche Polizei mitteilte.
In Heraklion waren Straßen überflutet. Der internationale Flughafen wurde geschlossen, weil Start- und Landebahnen unter Wasser standen. Noch sei nicht klar, wann der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden könne, sagte Flughafenmanager Giorgos Pliakas."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.