Für Ferrari-Star Sebastian Vettel bot der vierte Platz von Monaco kein Grund zum Jubeln. Der vierfache Formel-1-Weltmeister erklärte nach dem sechsten WM-Lauf: «Das Podest war möglich.»
Im Ziel fehlten Sebastian Vettel knapp zwei Zehntel zum Monaco-Podest. Doch statt des Ferrari-Stars durfte Force India-Pilot Sergio Pérez den kleinsten der drei Pokale in Empfang nehmen. Vettel ärgerte sich: «Man hat es gesehen, es war in der Gruppe, in der ich ziemlich lange festgesteckt habe, ziemlich eng. Ich wusste, dass ich nach dem ersten Stopp mit dem Wechsel auf die Intermediates an Felipe Massa vorbei kommen muss.
Vor laufender Kamera beteuerte Vettel auf Nachfrage: «Nein, ich werde heute nicht von Massa träumen. Er hat ja nichts falsch gemacht. Ich habe den Moment vielleicht am Anfang etwas verpasst, da war ich vielleicht zu vorsichtig. Auf der anderen Seite war es bei diesen Bedingungen unglaublich schwer, den Ticken später zu bremsen.
Dass er den eigentlich langsameren Force India nicht hinter sich lassen konnte, erklärt Vettel folgendermassen: «Die Strecke war ja nicht zu 100 Prozent trocken. Das spielt immer auch eine Rolle. Das ist Monaco. 2011 bin ich lange draussengeblieben, war drei Sekunden langsamer und hatte alte Reifen.»
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