'Wir müssen kämpfen': In einem neuen Video sprich der Präsident der Ukraine seinen Bürgern Mut zu. An die Separatisten im Land richtet Selenskyj eine Botschaft auf Russisch.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Landsleute dazu aufgerufen, russische Truppen aus dem Land zu vertreiben. „Wir müssen nach draußen gehen! Wir müssen kämpfen! Wann immer sich eine Gelegenheit bietet“, sagte Selenskyj in einer weiteren Videobotschaft am Samstagabend. Die Ukrainerinnen und Ukrainer sollten wie in Cherson, Berdjansk oder Melitopol nach draußen gehen „und dieses Übel aus unseren Städten vertreiben“.
[Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen] Aus den von Selenskyj genannten ukrainischen Städten gab es in den vergangenen Tagen Berichte darüber, dass sich einfache, unbewaffnete Menschen russischen Einheiten entgegen gestellt hatten. Da die Menschen dies getan hätten, sei die Besatzung nur eine vorübergehende.
Es sei zudem wichtig, die Errichtung neuer „Volksrepubliken“ zu verhindern. Dort sei ein normales Leben nicht möglich, dort sei man „nur auf den Knien“.Selenskyj wandte sich zudem auf Russisch an die Bürger der selbst proklamierten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk im Osten des Landes. „Wenn sie Euer Gedächtnis nicht durch Propaganda ausradiert haben, eure Augen nicht vor Angst geschlossen sind - kämpft, für Eure Rechte, Freiheit, die Ukraine“, sagte er.
Mehr zum Thema Möglicher Vermittler in Ukraine-Konflikt Israels Premier nach Treffen mit Putin in Berlin angekommen Ihm sei bewusst, dass viele Menschen dort dächten, die Ukraine hasse sie und Kiew zerstöre ihre Städte. „Aber vergleicht Donezk nach acht Jahren Krieg mit Charkiw nach acht Tagen Krieg“, forderte Selenskyj sie auf. Sie sollten sich verteidigen, oder Russland würde auch ihre Leben und Häuser nehmen. „Alle im Donbass waren und werden immer Ukrainer sein.
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