Die deutsche Ski-Legende Markus Wasmeier hat die FIS attackiert und dem Weltverband vorgeworfen, zu wenig im Kampf gegen den Klimawandel zu unternehmen.
Im Zentrum der Kritik steht für die Alpin-Ikone Präsident Johan Eliasch. "Der checkt nichts. Einfach pures Chaos", schimpfte der 59 Jahre alte Bayer. Wasmeier glaube nicht, dass die FIS "irgendeinen Gedanken an ökologische Dinge verschwendet".Vor allen Dingen der Weltcup-Kalender ist dem Doppel-Olympiasieger aus Lillehammer ein Dorn im Auge. Die anstehende Saison beginnt wie im zurückliegenden Jahr nämlich bereits im Oktober in Sölden.
Ende November starten die DSV-Herren in Beaver Creek. Ende Februar geht es dann mit den Weltcups ins Palisades Tahoe und Aspen erneut nach Übersee. "Was soll das Hin und Her", wunderte sich Wasmeier im Gespräch mit der "Deutschen Presse-Agentur" und kritisierte, das habe "absolut nichts" mit Nachhaltigkeit zu tun: "Der Eliasch fährt das ganze Ding an die Wand."
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