Bodyguards, Einfädler, eine geräuschvolle Trennung vom Trainer: die Titelkämpfe von MikaelaShiffrin verlaufen wieder mal bewegt. Bei den Weltmeisterschaften hat sie trotzdem den Erfolg auf ihrer Seite. johannes_knuth berichtet aus Méribel
Nachdem sie es in der Kombination aus dem Rennen geworfen hatte, revanchierte sich Shiffrin schnell, mit Silber im Super-G. Trotzdem dampfte sie vor Wut und Tränen, als sie die ersten Interviews gab. Das Rennen sei so eng gewesen,"ich dachte, ich werde Fünfte oder Sechste", sagte sie - so in etwa erging es ihr später auch im Riesenslalom.
Und jetzt ein Helikopterflug in die Nachbarschaft? Die Geschichte sei frei erfunden, konterte Shiffrins Umfeld. Tatsächlich habe der örtliche Skiverein den Shuttleflug offeriert, Shiffrin habe aber abgelehnt und sei mit dem Auto gefahren. So ganz wohl war den Betreuern die Sache aber nicht: Sie organisierten Shiffrin ein paar Personenschützer.Nicht aufzuhalten: Mikaela Shiffrin findet auch im zweiten Riesenslalomlauf die schnellste Linie.
Kurz vor dem Riesenslalom setzte dann Shiffrin selbst eine außergewöhnliche Nachricht ab: Sie habe beschlossen, die nächste Phase ihrer Karriere unter neuer Führung zu bestreiten, teilte sie mit - und nicht mehr unter Mike Day, der sie sieben Jahre lang als Trainer in jenem Team betreut hatte, das Shiffrin exklusiv zuarbeitet.
Day ist freilich nicht der erste Trainer, der geräuschvoll aus dem Team scheidet. Die Trennung vom Österreicher Roland Pfeifer nach den Winterspielen 2014 sei"ziemlich eklig" gewesen,Auch dessen Nachfolger Brandon Dyksterhouse rieb sich offenbar daran, dass Eileen Shiffrin, Mikaelas Mutter, das Umfeld der Tochter beizeiten recht rigoros dirigiere.
"Trainer sind schon wichtig", sagte die Italienerin Marta Bassino, am Donnerstag Vierte hinter Shiffrin, Federica Brignone und Ragnhild Mowinckel."Aber Shiffrin, sagte Bassino,"ist immer noch Shiffrin."
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