SPD-Chefin Esken fordert: „Geschäftsmann“ Schröder sollte aus der Partei austreten
Die SPD-Co-Chefin Saskia Esken hat gesagt, Gerhard Schröder soll aus der SPD austreten. Auf die Frage des Deutschlandfunk, ob Schröder austreten sollte, sagte Esken wörtlich: „Das sollte er.“ Weiter sagte Esken, Schröder agiere seit Jahren nur noch als Geschäftsmann. Ihre Konsequenz: „Wir sollten aufhören, ihn als ... Altkanzler wahrzunehmen.
Es handelte sich um das erste Interview Schröders seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor zwei Monaten. Der Altkanzler steht wegen seiner freundschaftlichen Beziehung zu Putin und seiner Rolle beim Gaspipeline-Unternehmen Nord Stream AG massiv in der Kritik, auch in der eigenen Partei. In der SPD läuft ein Parteiordnungsverfahren gegen Schröder.
Auf dem nächsten EU-Gipfel Ende Mai werde das Thema erneut beraten, bis dahin werde die Diskussion weitergehen. Einige Mitgliedstaaten hätten „sehr klar gesagt“, dass sie ein Embargo oder einen Strafzoll nicht unterstützen würden. Ein endgültiger Vorschlag sei deshalb „momentan noch nicht auf dem Tisch“.aufgefordert, ihren Austritt aus der Istanbul-Konvention rückgängig zu machen.
Die gesamte zivile Verteidigung müsse verstärkt werden, heißt es demnach weiter: „Dazu gehört, dass umfangreiche Fähigkeiten zur Unterbringung und Versorgung von Menschen vorgehalten werden, ebenso wie der Ausbau von Notbrunnen zur Trinkwasserversorgung.
Australia Latest News, Australia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
(S+) Saskia Esken über Russland und die SPD: »Herr Melnyk irrt mit seinen Schuldzuweisungen«Wegen ihrer früheren Russlandpolitik steht die SPD massiv unter Druck. Im Interview spricht Parteichefin Saskia Esken über Dauerkritiker Andrej Melnyk, die Rufe nach Aufarbeitung und Querschüsse in der eigenen Koalition.
Read more »
Sexismus-Vorwürfe: Linken-Chefin Janine Wissler kündigt umfassende Aufklärung anDer 'Spiegel' hatte vergangene Woche über 'mutmaßliche Grenzüberschreitungen und Machtmisbrauch' im hessischen Landesverband der Linken berichtet. Jetzt äußerte sich die Parteivorsitzende Janine Wissler zum weiteren Vorgehen.
Read more »
Sexismus-Skandal: Linken-Chefin Wissler verspricht Aufklärung – »so gut wie möglich«Linken-Chefin Wissler steht wegen eines Sexismus-Skandals in ihrer Partei stark in der Kritik. Jetzt verspricht sie: Alle Fälle sollen »auf den Tisch«.
Read more »
Linken-Chefin Wissler widerspricht VertuschungsvorwurfPartei-Chefin Wissler verspricht eine Aufarbeitung der Sexismus-Vorwürfe innerhalb der Linken. Von Vertuschung will sie dagegen nichts wissen. Auch nicht von einem möglichen Rücktritt. Stattdessen wolle sie die Partei erneuern. An anderer Stelle zeigt sie sich selbstkritisch.
Read more »
Linke-Chefin Wissler kündigt Aufklärung von Sexismus-Vorwürfen anVerzweiflungstat oder kompletter Neuanfang? Die Sexismus-Vorwürfe erschüttern die Linke: Jetzt will sich die Krisen-Partei nach dem Rücktritt von Parteichefin Susanne Hennig-Wellsow (44) runderneuern – und einen neuen Vorstand im Juni wählen.
Read more »
Kubicki kritisiert 'Dauerschlaf' der SPDDie SPD gebe vor den Augen der Weltöffentlichkeit gerade kein befriedigendes Bild ab, tadelt FDP-Vize Wolfgang Kubicki beim Bundesparteitag und mahnt im Hinblick auf den Ukraine-Krieg zu mehr Eile. Neben einem weiteren Tadel an die Energiepolitik, lobt er derweil den Corona-Kurs der eigenen Partei.
Read more »