Stefan Bradl kämpft sich schrittweise näher an die WM-Favoriten heran. Platz 7 und nur 0,7 Sekunden Rückstand.
«Ich bin etwas gestrauchelt, die Bedingungen waren etwas komisch», erklärte Stefan Bradl nach dem dritten und letzten Testtag im Gespräch mit SPEEDWEEK.de. «Alle haben sich mit der Rundenzeit schwer getan. Ich habe gesehen, dass Rossi zweimal einen neuen Reifen montiert und richtig gepusht hat. Ich habe das auf dem Monitor verfolgt. Auch Crutchlow hat versucht zu pushen – und ich genau so.
«Mein Long-run war positiv, die Zeiten sehr konstant. Über die längere Distanz sind einige Probleme mit dem Vorderrad aufgetaucht, das hatten wir bisher nicht. Es gab ein paar brenzlige Momente; ich musste das Gas ein bisschen rausnehmen», schilderte Stefan. «Der Speed war aber gut. Zwischendurch war ich drei bis vier Zehntelsekunden schneller als letztes Mal, im Durchschnitt waren wir auch schneller.
«Generell gesehen waren die Bedingungen schlechter als beim ersten Sepang-Test vor drei Wochen», lautete das Resümee des LCR-Honda-Piloten. «Ich bin drei Zehntel langsamer als letztes Mal. Wenn Lorenzo sagt, dass er ohne den Regen in der Nacht heute unter 2 min gefahren wäre, dann sage ich, dass ich dann unter 2:01 min gefahren wäre. Aber das ist alles nur Spekulation, das bringt uns nicht weiter.
Übrigens: Dani Pedrosa blieb vier Zehntelsekunden unter seiner Zeit vom ersten Sepang-Test. Damals war er 2:00,100 min gefahren. «Malaysia ist ganz speziell. Ist es zu heiß, geht nichts. Ist die Luftfeuchtigkeit hoch, geht nichts. Regnet es, geht sowieso nichts, hat es vorher geregnet, geht auch nichts», weiss Bradl. «Es muss alles perfekt passen, dass man auf 1:59 min kommt – wie Casey Stoner vor einem Jahr.»
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