Menschen werden am häufigsten aufgrund ihrer Erscheinung benachteiligt. Das zeigt eine neue Studie zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen.
LEIPZIG taz | Jede:r Zweite von mehr als 2.000 Befragten in Sachsen hat bereits Erfahrungen mit Diskriminierung gemacht. Das geht aus einer Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung hervor, die am Montag in Dresden vorgestellt wurde.
42 Prozent der Befragten vermuteten, aufgrund ihrer Gestik und ihres Verhaltens diskriminiert worden zu sein. 39 Prozent aufgrund ihres Alters und 33 Prozent aufgrund ihres sozioökonomischen Status. Danach folgen die Merkmale Behinderung , religiöse Zugehörigkeit , Geschlecht , Sprechweise , rassistische Zuschreibungen und sexuelle Orientierung . Mehrfachnennungen waren möglich.
Am häufigsten erlebten die Studienteilnehmer:innen Formen der sozialen Herabwürdigung: Jeweils 29 Prozent haben es mindestens einmal erlebt, dass sie angestarrt wurden oder ihnen ihre Intelligenz abgesprochen wurde. 28 Prozent berichteten, hinsichtlich ihrer eigenen Leistungen abgewertet worden zu sein.
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