Loris Capirossi und Chris Vermeulen setzten im Donington-GP nach einem Boxenstopp auf Regenreifen. Doch die erhoffte Sintflut kam nicht.
musste vom 14. Startplatz aus ins Rennen gehen. Der Italiener wühlte sich mit der Suzuki GSV-R 800 durchs Feld und lag nach zehn Runden bereits auf dem sechsten Rang. Dann ging er volles Risiko, fuhr an die Box und wechselte auf die mit Regenreifen bestückte Ersatzmaschine. Doch anstatt dass es wie aus Kübeln zu schütten begann, hörte der Regen fast ganz auf. Capirossi musste mit dem elften Platz vorlieb nehmen.
Der Australier Chris Vermeulen erlitt dasselbe Schicksal. «Die Verhältnisse waren praktisch in jeder Kurve anders», erzählte Vermeulen. «Es war sehr schwierig, genügend Reifentemperatur und Grip zu halten. Nach einem wilden Slide musste ich neben die Strecke und verlor viel Zeit. Ich war sicher, dass es bald stärker regnen würde und kam zum Motorradwechsel an die Box. Doch ich hatte mich getäuscht.
Gemäss Teamchef Paul Denning sind angesichts der mässigen Resultate und der WM-Zwischenränge 9 und 10 die Ferien vor dem GP Brünn gestrichen. Denning: «Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns, um die GSV-R feinfühliger für die unterschiedlichen Strecken- und Witterungsbedingungen zu machen. Bis Brünn wird jedenfalls durchgehend gearbeitet.»
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