SZ-Podcast 'Auf den Punkt': Geleakte Mails von Springer-Chef Döpfner: 'Schärfe, Bitterkeit und Radikalität'
veröffentlicht. Das ist doppelt interessant: Erstens, weil Döpfner ein sehr mächtiger Mensch in der Medienwelt ist. Und zweitens: Weil aus diesen Nachrichten laut der-Zeitung Einfluss zu nehmen. Zugunsten der FDP:"Kann man noch mehr für die FDP machen? Die sollten 16 Prozent mindestens kriegen. Lindner muss mutiger werden. Und Koalition nur SPD wäre deutlich besser als mit Grünen", wird Döpfner zitiert.
Für SZ-Redakteur Cornelius Pollmer sind die geleakten Mails und Nachrichten von Döpfner allein schon deswegen interessant, weil vor allem die, die zum Axel-Springer-Verlag gehört, eine enorme Reichweite in Deutschland hat:"Ende des letzten Jahres war die Auflage knapp über einer Million und im Digitalen ist Bild.de die reichweitenstärkste Nachrichten-Webseite in Deutschland.
Grundsätzlich sagt Pollmer:"Journalisten sind keine Handpuppen. Und sie sind es auch dann nicht, wenn die Hand zu Mathias Döpfner gehört." Die Idee von Journalismus sei schließlich nicht, dass die Angestellten das aufschreiben, was der Verleger sich wünsche. Zwar kenne man bereits SMS von Döpfner, in denen er Deutschland als"DDR-Obrigkeitsstaat" bezeichnet."Und trotzdem hat mich das schon überrascht, was da in der Zeit zu lesen war. In der Schärfe, auch in der Bitterkeit, auch in einer gewissen Radikalität", sagt Pollmer.
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