Disney Illusion Island im Test – Ein zauberhaftes Metroidvania für die ganze Familie DisneyIllusionIsland NintendoSwitch
In den 2000ern erlebten die Videospiele von Disney einen wahren Boom. Binnen weniger Jahre erschienen zahlreiche Spiele zu den unterschiedlichsten Charakteren. Insbesondere die Videospieladaptionen zu Aladdin oder Der König der Löwen gehören in der heutigen Zeit zu absoluten Klassikern. Nach den vergangenen Veröffentlichungen und Erfolgen von Disney Dreamlight Valley und Disney Speedstorm betritt das Adventure Disney Illusion Island die Bühne.
Im Laufe der Spielzeit schaltet ihr zudem eine Reihe an verschiedenen Fähigkeiten frei. Diese gewähren euch den Zugang zu bislang versperrten Gebieten. Beispielsweise erhaltet ihr bei Zeiten einen Doppel- und Wandsprung, einen Bodenstampfer, um bröckelige Steine zu zerstören und könnt mit einem Gleiter durch die Lüfte zu schweben.
In der Spielwelt sind zahlreiche sammelbare Gegenstände versteckt – teilweise mit Erinnerungen an alte Disney-KlassikerInsbesondere zu Beginn besteht das Gameplay weitestgehend aus viel zu langen Wegen quer über die Karte und einer ordentlichen Portion Backtracking. Eine Schnellreise zwischen den schier endlosen Checkpoints gibt es zunächst ebenfalls nicht. Dies könnte bei der ziemlich großen Karte schnell am Nervenkostüm nagen.
Durch das Einsammeln der herumschwirrenden Glimts werden im Menü Teile von Bildern freigeschaltet. Wird eines der Bilder komplett aufgedeckt, erhält der Spieler ein permanentes Extraherz. Zudem sind in der Welt über 90 Sammelkarten mit Details zu den zahlreichen verschiedenen Charakteren und Gegnern von der Insel Monoth versteckt. Diese befinden sich größtenteils hinter unsichtbaren Wänden.