Das Label ecoalf macht Mode aus Müll, den Fischer aus dem Mittelmeer ziehen. In Berlin prägte Gründer Javier Goyeneche einen Schlachtruf der Klimabewegung.
. „Aber“, sagt er mit einer Zigarette im Mundwinkel, „mit jedem Tag haben wir ein bisschen weniger Müll in unseren Netzen.“Zwei, drei Boote weiter meint auch Andrés, dass es vor der Costa Blanca mittlerweile weniger Unrat aus dem Mittelmeer zu holen gibt. „Früher hätte der Müll, den wir rausgefischt haben, alle zwei Tage einen ganzen Container füllen können.
Die Fischer haben manchmal Müllteile wiedererkannt, die sie einige Tage vorher schon einmal im Netz hatten.„Früher haben die meisten von ihnen all die Plastikflaschen und Plastiktüten einfach wieder zurück ins Wasser geworfen“, sagt Javier Goyeneche. „Ich habe von Fischern gehört, dass sie manchmal Dinge wiedererkannt haben, die sie ein, zwei Tage davor schon einmal in ihren Netzen hatten.
. „Ihr müsst tun, was ihr für richtig haltet“, habe er zu ihnen gesagt: „Den Müll zurück ins Meer werfen, um am nächsten Tag denselben Müll wieder rauszuholen – oder ihn sammeln und an Land in einen Recycling-Container geben.
Später ließ Goyeneches Label aus textilen Abfällen und Schnittresten großer Stoffhersteller neue Baumwollgarne spinnen; in anderen Projekten ließ die Marke das Nylon kaputter Fischernetze zu Textilien weiterverarbeiten oder fand Wege,
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