Der Schweizer Tom Lüthi (Kalex) beendete den ersten Testabend in Katar auf Platz 6. Die Moto2-Fahrer fanden schwierige Bedingungen vor: «Der Wind ist krass stark, draußen ist es so sandig, das habe ich noch nie erlebt.»
Tom Lüthi hatte am Freitag mit technischen Problemen und heftigem Wind zu kämpfen, trotzdem reichte es am Ende für den sechsten Platz in der Tageswertung. «Wir wollten etwas später anfangen wegen dem Wind, zum Glück bin ich dann aber doch früh genug raus, damit sich alles geklärt hat: Wir hatten wirklich einige Probleme, die erste Session war somit vorbei», berichtete er.
In der zweiten Session lief es für den IntactGP-Fahrer dann besser: «Wir konnten gut arbeiten und haben ein paar Sachen probiert. Wenn ich gefahren bin, dann habe ich viele Runden am Stück gemacht. Im Allgemeinen waren es aber nicht so viele, wegen der Probleme, die wir hatten», ergänzte er. Die Bedingungen auf dem Losail Circuit seien sehr, sehr schwierig, bedauerte der Schweizer. «Der Wind ist krass stark und draußen ist es so sandig, das habe ich so noch nie erlebt. Es ist komplett dreckig, es ist wirklich heftig. Man sieht es auch, wenn einer vor dir fährt, wie viel Sand da aufgewirbelt wird», schilderte der 32-jährige Moto2-Rückkehrer.
Lüthi gelang in der letzten Session des Tages eine 2:00,444 min, auf die Bestzeit von Brad Binder verlor er 0,668 sec. «Wir konnten bis zum Schluss gut arbeiten. Ich bin noch nicht happy, was neue Reifen angeht. Ich bin extrem und konstant schnell mit alten Reifen, aber neue Reifen kann ich noch nicht nutzen. Das zeigt mir auch, dass wir noch arbeiten müssen am Motorrad, speziell an der Balance», gab der Kalex-Pilot das Ziel für die beiden verbleibenden Testtage vor.2.
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