Schwache Zahlen, trüber Ausblick: Die Krise trifft ProSiebenSat.1 mit Wucht
Eigentlich steht die Veröffentlichung der Quartalszahlen bei ProSiebenSat.1 erst für Mitte November auf dem Plan, am Donnerstagabend veröffentlichte der Konzern nun aber bereits vorläufige Zahlen fürs abgelaufene dritte Quartal - verbunden mit einer deutlich nach unten korrigierten Prognose fürs Gesamtjahr. Der Reihe nach: Auf Bsis der vorläufigen Zahlen hat ProSiebenSat.
Neben dem Red-Arrow-Effekt sei dafür maßgeblich das"makroökonomische Umfeld" verantwortlich, also: Inflation, Energiekrise und die daraus folgende"Konsumzurückhaltung". Der Außenumsatz des Entertainment-Segments ist um 9 Prozent gesunken, was vor allem auf die sinkenden Werbeerlöse zurückzuführen ist. Hier ging es um zehn Prozent auf 430 Millionen Euro nach unten - wobei dabei zu berücksichtigen ist, dass das 3.