U-Spaces: Drohnen-Lufträume in Städten könnten 2023 starten drohnen uspaces
Im Herbst 2023 könnte es nach Expertenschätzung die ersten städtischen Lufträume geben, in denen Drohnen im Regelbetrieb außerhalb der Sichtweite des Piloten unterwegs sind.
Die U-Spaces sind eines der großen Themen bei der Hubschrauber- und Drohnen-Messe European Rotors, die an diesem Dienstag in Köln startet. 209 Hersteller und Dienstleister präsentieren sich bei dem wichtigen Branchentreff.Zum Start der Messe zeigt sich mit Blick auf die Drohnenbranche Deutschlands vor allem eines: dass sie ein Zukunftsversprechen ist.
"U-Spaces sind ein Meilenstein, um unbemannte Luftfahrzeuge besser in den Luftraum zu integrieren", sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Anja Troff-Schaffarzyk. Die Grüne Susanne Menge sagt, dass der Betrieb von größeren Drohnen ohne U-Spaces auf Sonderanwendungen begrenzt bliebe. "Handelt es sich um andere, wiederkehrende Drohnen-Missionen, geht es kaum ohne die Einrichtung von U-Spaces.
Firmenchef Jan-Eric Putze weist darauf hin, dass die externen Betriebskosten noch unklar seien, unter anderem weil die Größe der U-Spaces noch nicht definiert worden sei vom Gesetzgeber. Je größer, desto besser, weil die Flugraum-Nutzung dann attraktiver werde für die Wirtschaft, sagt Putze. Zu den Preisen sagt der Manager, es sei im Interesse von Droniq, dass die Nachfrage nach Flügen steige.
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