UBS-Chef Sergio Ermotti gibt sich mit Blick auf verlorene Kundengelder bei der Credit Suisse (CS) zuversichtlich.
Es sei aber unwahrscheinlich, dass die gesamten abgeflossenen rund 200 Milliarden US-Dollar an Vermögen zurückgewonnen werden könnten. Alles zurückzuholen sei fast unmöglich, aber das Ziel sei es, so viel wie möglich zurückzuholen, sagte Ermotti. Bis ein guter Teil zurückgewonnen werde, dürfte es ihm zufolge aber einige Quartale dauern.
Ermotti bekräftigte bei seinem Besuch in China das Engagement der Bank in dem Land, räumte aber gleichzeitig ein, dass sich die geopolitische Lage verändert habe, wie Bloomberg weiter schreibt. Zudem habe die UBS ein"sehr begrenztes" direktes Exposure am chinesischen Immobilienmarkt, sagte er. Nachdem die CS nach zahlreichen Skandalen in die Krise geraten war und Kunden das Vertrauen verloren und massiv Gelder abzogen hatten, wurde die Bank in einer"Rettungsaktion" von der UBS notfallmäßig übernommen. Die Ankündigung war im März, der rechtliche Vollzug im Juni 2023. Das Ausmaß der Abflüsse in der Vermögensverwaltung der CS habe sich im zweiten Quartal verlangsamt, hieß es Ende August bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartel.
Australia Latest News, Australia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
SMI-Papier UBS-Aktie: So viel Gewinn hätte ein frühes UBS-Investment eingefahrenBei einem frühen UBS-Investment könnten sich Investoren über so viel Gewinn freuen.
Read more »
NVIDIA-Aktie, Microsoft-Aktie & Co. 'technologisch zu anspruchsvoll': Milliardär Klaus-Michael Kühne meidet KI-AktienKlaus-Michael Kühne war zeitweise der reichste Deutsche und profitierte mittels seines Unternehmens Kühne + Nagel enorm von den hohen Logistikpreisen während der coronabedingten Lieferkettenverzögerungen. In einem Interview gab er kürzlich Einblicke in seine Investmentstrategien.
Read more »
thyssenkrupp-Aktie, Salzgitter-Aktie und Co.: Titel von Stahlherstellern unter Druck - China-Sorgen belasten EisenerzpreiseAktien von Stahlproduzenten haben am Montag besonders unter der Schwäche der chinesischen Immobilienwirtschaft gelitten.
Read more »