Raketen, Artillerie und Mördertruppen: Als Präsident der Ukraine schwebt Wolodymyr Selenskyj in Lebensgefahr. Trotzdem weigert er sich weiter, die Hauptstadt Kiew zu verlassen.
will Selenskyj die Hauptstadt nicht verlassen. »Ich bleibe in Kiew«, sagte er in einer am Montagabend veröffentlichten Videobotschaft. Er verstecke sich nicht und habe vor niemandem Angst. »Heute ist der zwölfte Abend unseres Kampfes, unserer Verteidigung. Wir sind alle vor Ort, alle arbeiten. Jeder, wo er muss. Ich bin in Kiew, mein Team mit mir.
Abgesehen von Vorstößen in der Südukraine habe Russland »in den letzten Tagen keine wirklich nennenswerten Fortschritte gemacht«, sagte Kirby. Moskau setze vermehrt Bomben und Raketen ein, um den fehlenden Erfolg der Bodentruppen zu kompensieren. Diese vermehrten Bombenangriffe hätten jedoch »immer größere Auswirkungen« auf die Zivilbevölkerung, da Wohnhäuser, Kirchen, Krankenhäuser und Schulen zerstört würden, so Kirby.
Nach Angaben des Präsidialamts rief Präsident Selenskyj die ukrainischen Soldaten zurück, die in Auslandsmissionen eingesetzt sind. Die »hochprofessionellen Militärs« würden im Kampf gegen die »russische Aggression« benötigt, hieß es. Ukrainischen Medien zufolge beteiligt sich das Land an Einsätzen im