„Sie haben uns Schweine genannt“: Cherson-Bürger erzählen von Besatzung – Fotos zeigen Emotionen
Kinder und Jugendliche holen sich offenbar Autogramme von, Feuerwehrleute, die den Streitkräften gefolgt sind - und die offenbar deutsche Ausrüstung sowie Jacken tragen - werden von Passanten auf der Straße in die Arme genommen.
Einzelne Einwohner erzählen indes auch von der Besatzung. „Die Russen haben uns Ukrainer Schweine genannt. Sie haben uns gefragt: Warum liebt ihr uns nicht? Wir sind ein Volk! Zuerst haben sie uns Schweine genannt, und dann haben sie gefragt: ‚Warum liebt ihr uns nicht?‘“, sagte ein Mann im Gespräch mit dem US-finanzierten Rundfunkveranstalter RadioFreeEurope und RadioLiberty: „Es gibt keine Elektrizität, kein Wasser, kein Internet. Aber wir fühlen uns viel besser.
Eine Frau schildert im Gespräch mit einem Reporter der unabhängigen TV-Sender von Protestaktionen gegen die russischen Besatzer: „Es war düster im März. Verstehen Sie das? Ich sagte mir, dass ich etwas machen muss. Ich sagte: ‚Lasst uns ein Flugblatt erstellen, es drucken und aufhängen. Lasst es uns versuchen.‘“
Die Frau berichtet von Widerstand: „Es war beängstigend. Morgens um 5 Uhr haben wir die Flugblätter an Verkehrshaltestellen aufgehängt.“ Sie trägt eine Jacke in den Nationalfarben der
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