Russlands Armee greift nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter zahlreiche Städte und Gebiete an.
Beschädigtes Wohnhaus in Kiew - der russische Vormarsch ist aber offenbar ins Stocken geraten .
Allerdings sei der Vormarsch auf die Hauptstadt Kiew zum Stocken gekommen, heißt es in einem Bericht des Generalstabs. Das deckt sich mit Aussagen britischer und amerikanischer Regierungsvertreter. Das britische Verteidigungsministerium teilte unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit, die russischen Streitkräfte stünden nordöstlich von Kiew bereits vor erheblichen Problemen in der Versorgung und in ihrer Kampfmoral.
Heftige Kämpfe werden weiter aus dem Osten der Ukraine gemeldet. Im Gebiet Donezk stünden die ukrainischen Einheiten unter Beschuss, hieß es. Russische Truppen versuchten, mehrere Ortschaften einzunehmen. Auch im Norden dauern die Kampfhandlungen an. Die Angaben aus den Kriegsgebieten können allerdings nicht unabhängig gepüft werden.
In Brüssel finden heute ein Sondergipfel der Nato sowie Gipfel der Europäischen Union und der G-7-Staaten statt, auf denen die westliche Welt über den Krieg in der Ukraine berät.Entdecken Sie den Deutschlandfunk