Im Dienst des Kreml: Ukraine-Krieg kann Schröder Privilegien kosten
Von 1998 bis 2005 hat Gerhard Schröder als Bundeskanzler Deutschland gedient. Nach seiner Niederlage gegen Angela Merkel dient Schröder mittlerweile eher den Interessen Russlands. Er ist Aufsichtsratschef beim Ostsee-Pipeline-Betreiber Nordstream AG und beim Energiekonzern Rosneft. Von dem Staatsunternehmen bekommt er 600.000 Euro im Jahr überwiesen, von der Nord Stream AG sollen weitere 250.000 Euro jährlich auf Schröders Konto fließen.
Dass sich der ehemalige Bundeskanzler in den Dienst russischer Staatskonzerne stellt, gefällt vielen Menschen in Deutschland schon seit Jahren nicht. Und spätestens seit Russland in die Ukraine einmarschiert ist und das Land bombardiert, hat so gut wie niemand mehr Verständnis für Schröder. Ob große Unternehmen, Sportverbände oder selbst einige prominente Russland-freundliche Politiker, fast alle haben sich schon von Moskau distanziert und Verbindungen gekappt.
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