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Die russischen Angriffe auf die Ukraine und die Verteidigung dagegen gehen auch nach drei Wochen weiter, die Flucht von Hunderttausenden auch. Der ukrainische Präsident fordert weitere Unterstützung. Wolodymyr Selenskyj will sich am Morgen in einer Videoansprache an die Abgeordneten des deutschen Bundestags wenden.8.00 Uhr: Tausende Menschen fliehen in PrivatautosMenschen
In dem offenbar von der russischen Armee bombardierten Theater in der ukrainischen Stadt Mariupol befanden sich nach neuen Angaben der örtlichen Behörden mehr als tausend Schutzsuchende. In dem Drama-Theater hätten"mehr als tausend Menschen Schutz gefunden", bevor die russische Armee es angegriffen habe, teilte der Mariupoler Stadtrat am Mittwoch im Messengerdienst Telegram mit. Wieviele der Menschen verletzt wurden oder starben, war weiter unklar.
Am Mittwoch hatte die russische Armee nach ukrainischen Angaben gezielt Zivilisten in der Ukraine ins Visier genommen. Nahe Mariupol wurden bei einem Raketenangriff auf einen Flüchtlingskonvoi nach ukrainischen Angaben mehrere Menschen getötet. In Tschernihiw eröffneten russische Soldaten der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft zufolge das Feuer auf Menschen, die vor einem Lebensmittelladen anstanden, um Brot zu kaufen.
Fedorow war am Freitag vergangener Woche aus einem Krisenzentrum in der zwischen Mariupol und Cherson gelegenen Stadt Melitopol verschleppt worden. Nach Angaben des ukrainischen Parlaments hatte der Bürgermeister sich geweigert,"mit dem Feind zu kooperieren".