UN-Wasserkonferenz endet mit „freiwilligen Selbstverpflichtungen“

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Die Vereinten Nationen hatten angesichts einer weltweit drohenden Wasserkrise zu einer dreitägigen Konferenz geladen. Sie endet mit hunderten 'freiwilligen Selbstverpflichtungen'.

Das Treffen sei ein nötiger Weckruf gewesen, bilanziert das World Resources Institute zum Abschluss der Wasserkonferenz in New York. UN-Generalsekretär António Guterres nimmt zum Ende des dreitägigen UN-Treffens die Länder beim Kampf gegen Trinkwasserknappheit in die Pflicht.

Er spielte damit auf hunderte einzelne, nicht verpflichtende Maßnahmen und Projekte an, die unter anderem Staaten, Nichtregierungsorganisationen und die Freie Wirtschaft bei der Konferenz in den vergangenen zwei Tagen zugesagt hatten."Es bedeutet, den Druck auf unser Wassersystem zu verringern", sagte Guterres.Es müssten alternative Ernährungssysteme entwickelt werden, um die nicht nachhaltige Nutzung vonin der Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft zu reduzieren.

Die UN-Wasserkonferenz lief seit Mittwoch. Es war das erste große UN-Treffen seit 1977, bei dem ausschließlich das Thema Wasser behandelt wurde. Die Vereinten Nationen hatten angesichts einer weltweit drohenden Wasserkrise Alarm geschlagen: Der Wasserkreislauf sei durchbrochen, Ökosysteme zerstört und Grundwasser verseucht. Zwei Milliarden Menschen, jede und jeder vierte, haben keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser.

Für Deutschland hatte Bundesumweltministerin Steffi Lemke am Mittwoch vor der UN-Vollversammlung gesprochen. Sie hob bei ihrer Rede die zentrale Bedeutung der Bekämpfung von Wasserknappheit hervor: Wasser stehe"im Mittelpunkt der drei großen Umweltkrisen - , Verlust der biologischen Vielfalt und Umweltverschmutzung", sagte Lemke. Deshalb müsse die Weltgemeinschaft zusammenarbeiten, es brauche regelmäßige UN-Wasserkonferenzen und einen UN-Sondergesandten für Wasser, forderte sie.

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