„Unsere Welt ist aus den Fugen“: Diskussion mit Politikern und Clubbesitzern im SchwuZ

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Wie stehen die Parteien zur Clubkultur? Dazu gab es vor der BerlinWahl eine Podiumsdiskussion im Neuköllner Queer-Club Schwuz. clubcommission klauslederer jul_schwarze GoinyChristian st_foerster a_matriarchat MadameMafia clubGRETCHEN Berlin

Pamela Schobeß , Klaus Lederer , Christian Goiny und Moderatorin Gesine Kühne bei der Podiumsdiskussion zur Clubkultur.Einmal A100 quer durchs SchwuZ würde mehrere Hunderttausend Euro kosten. Julian Schwarze sitzt auf der Bühne im Club und deutet ans andere Ende des großen Floors: Aktuelle Schätzungen gingen vonaus, sagt er. „Das ist verkehrspolitisch kompletter Unsinn“, sagt er. Der Bau des 17.

Moderatorin Gesine Kühne führt durch den Abend und spricht mit Kultursenator Klaus Lederer , Julian Schwarze , Christian Goiny , Stefan Förster , Tamara Lüdke und Pamela Schobeß . Die AfD ist an diesem Abend nicht vertreten. Die Diskussion konnten Zuschauer auch über denZentrales Thema sind die steigenden Preise, für die Besucher, aber auch als Existenzbedrohung für die Clubs.

. Während des geplanten Weiterbaus würde die Fläche benötigt, sie müssten weichen. Der Bau des 17. Abschnitts ist im Bundesverkehrswegeplan mit „Priorität“ vorgesehen. Als Moderatorin Kühne dem CDU-Vertreter Goiny das Mikrofon bei der Frage nach dem Weiterbau der A100 und dem 17. Bauabschnitt in die Hand reicht, geht ein Raunen durchs Publikum.

Manche Zuschauer bei der Podiumsdiskussion der Clubcommission zur Wiederholungswahl bangen um ihren Job. Nora, die beim Salon zur Wilden Renate fürs Personal zuständig ist, beschreibt, wie sie immer wieder gefragt wird, wie es weitergehe. Ein Mitarbeiter steht auf und verweist noch einmal darauf, dass es empirisch erwiesen sei, dass es bei mehr Straßen auch mehr Verkehr gebe. „Es geht nicht, dass man an Plänen aus den Siebzigern festhält“, sagt er.

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