Die örtlichen Sicherheitsbehörden haben schwere Fehler der Polizei während des Massenmords an einer Grundschule in Uvalde zugegeben. Die Einsatzkräfte hatten fast eine Stunde gewartet, um zu dem Täter vorzudringen.
Der Behördenchef berichtete am Freitag, 19 Polizisten seien bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Flur vor dem Klassenraum postiert gewesen, hätten aber nicht versucht, in den Raum einzudringen und den Schützen zu stoppen. Stattdessen sei in jenem Moment die Entscheidung getroffen worden, auf Spezialkräfte zu warten. Dies habe sich im Nachhinein als Fehleinschätzung erwiesen. Die Polizisten dachten, es wären keine Kinder mehr in Gefahr.
Laut McCraw betraten die Beamten das Klassenzimmer erst um 12.50 Uhr, als ein taktisches Team der US-Grenzpatrouille mit den Schlüsseln eines Hausmeisters die verschlossene Tür öffnete und Ramos tötete. Auf die Frage, wie viele Kinder während der Wartezeit erschossen worden seien und andernfalls womöglich hätten gerettet werden können, sagte er, dies werde noch untersucht. »Wir sind nicht hier, um zu verteidigen, was passiert ist«, sagte er. »Wir sind hier, um die Fakten darzulegen.
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