Valentino Rossi ist aus dem GP-Sport nicht wegzudenken. Trotzdem neigt sich seine Karriere dem Ende zu. Doch die Wachablöse hat längst stattgefunden: Marc Márquez ist der neue Herrscher.
Schon beim Katar-GP 2017 kamen einzelne Besserwisser zur Überzeugung, Valentino Rossi werde nach der Saison 2017 seine Karriere beenden, trotz eines gültigen Vertrags mit Movistar-Yamaha bis zum Saisonende 2018.
Wenn Johann Zarco jetzt in Valencia und Sepang an der 2017-M1 nichts auszusetzen hatte, so ist dies noch nicht sonderlich aussagekräftig. Auch Rossi und Viñales waren 2017 auf manchen Pisten und bei manchen Verhältnissen sehr konkurrenzfähig.Rossi wird also im Frühjahr entscheiden, ob er weitermacht. Bisher spricht nichts dagegen. Yamaha, Dorna, Dainese, agv, Michelin, alle rollen vor ihm den roten Teppich aus.
Ein bisschen spornt ihn an, dass er bei günstigem Wind immer noch Titelchancen haben könnte, 2015 war ein guter Hinweis auf diese Möglichkeit. Heute hat er den Zenit überschritten, er blickt ins Abendrot seiner fabelhaften Laufbahn, er hat die WM-Niederlagen gegen Hayden, Stoner, Lorenzo und Márquez weggesteckt und sich immer wieder aufgerappelt und neu motiviert.
Denn eines lässt sich nicht bestreiten: Valentino Rossi belebt die Szene. Er ist für uns Berichterstatter immer ein gefundenes Fressen.Natürlich hat Rossi die Szene jahrelang belebt und geprägt und sie populär gemacht. Er zählt zu den prominentesten und beliebtesten Sportlern der Welt, er ist eine Legende und ein Ausnahmekönner wie Lionel Messi, Roger Federer, Marcel Hirscher oder Usain Bolt.Der König ist tot, es lebe der König.
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