Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Müller, fordert bessere Rahmenbedingungen für ihre Branche. Der Standort Deutschland sei nicht mehr wettbewerbsfähig, warnte Müller im Deutschlandfunk. Das liege an zu hohen Energiekosten, mangelnder Rohstoff-Absicherung und an fehlenden Handelsabkommen.
Als Folge zögen andere Regionen der Welt an Deutschland vorbei.
Als falsch bezeichnete die Verbandschefin die Kürzung von Förderprämien für Elektroautos. Man erlebe in diesem Jahr massive Einbrüche auf dem Markt, gleichzeitig habe die Bundesregierung aber amitionierte Ziele, was den Ausbau der E-Mobilität angehe. Wichtiger als Subventionen sei es aber, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.Die deutsche Autoindustrie an sich bezeichnete Müller als hoch wettbewerbsfähig.
Mercedes-Chef Källenius hingegen rechnet auf absehbare Zeit mit höheren Kosten für Elektroautos. Diese könnten nicht eins zu eins über den Preis an die Kunden weitergegeben werden, sagte er im Vorfeld der IAA. Umso wichtiger sei es, an allen Teilen des Unternehmens zu arbeiten, wie Fixkosten oder im Vertrieb."All diese Dinge muss man bewegen, um auf der anderen Seite der Transformation die gleiche Profitabilität als Ambition aufrechterhalten zu können.
Gegner der Automobilmesse haben zahlreiche Demonstrationen und Blockaden angekündigt, vor allem Klimaschutzorganisationen wie Fridays For Future oder Extinction Rebellion. Letztere erklärten zur Begründung, angesichts der Klimakrise sei die Durchführung eines Werbeevents für Autokonzerne der blanke Hohn:"Nach einem weiteren Extremjahr mit Bränden, Dürren und Überflutungen weltweit ist das einfach nicht mehr hinnehmbar.
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