In den Fall um die vermisste Rebecca Reusch kommt möglicherweise neue Bewegung. Laut Medienberichten soll das Haus ihres verdächtigen Schwagers in Berlin erneut durchsucht worden sein.
Demnach habe Sebastian Büchner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, bestätigt, dass eine Durchsuchung bei „dem Beschuldigten, gegen den die Ermittlungen weiterhin andauern“, stattgefunden habe. Dabei ging es wohl um mögliche Beweismittel. Die Staatsanwaltschaft gab keine weiteren Details bekannt, um die Ermittlungen der Polizei nicht zu gefährden.Unklar ist auch, wann die Hausdurchsuchung stattgefunden hat. Es soll akustische Messungen im Haus gegeben haben.
Die Polizei geht davon aus, dass die damals 15-Jährige im Haus ihrer Schwester getötet wurde. Ihr Schwager Florian R. gilt nach wie vor als einziger Tatverdächtiger. Zum vierten Jahrestag hat die Polizeihat Katharina Tomalla, 55, die Führung in der zuständigen dritten Mordkommission übernommen. Sie hat 2009 im LKA 11 als Spezialistin für den Tatort angefangen und ist nun zur einzigen Chefin im Morddezernat ernannt worden. „Das ist für uns kein Cold Case. Wir geben nicht auf“, sagte Tomalla, als sie Ende Januar dieses Jahr bei der Buchvorstellung von „Tatort Berlin – Aus dem Innersten der Mordkommission“ im Tagesspiegel auf dem Podium saß. Und: „Wir sind sicher, dass Rebecca das Haus ihrer Schwester nicht lebend verlassen hat.
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