VfB Stuttgart: Angekommen in der Champions League der Sponsoren

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Die Porsche AG und ihre Tochterfirma MHP sollen als Investor beim Fußball-Bundesligisten einsteigen. Weil Mercedes-Benz dem Klub ebenfalls verbunden bleibt, erlebt der VfB ein Novum: Konkurrierende Autofirmen unter einem Dach.

Bei Porsche und MHP verhält es sich anders. Fünf Prozent der VfB-Anteile werden in einer ersten Tranche übernommen, weitere fünf Prozent in den kommenden zwölf Monaten. Neben den 11,75 Prozent Anteilen von Mercedes-Benz und den 1,16 Prozent des Sportartikelherstellers Jako ist Porsche damit der Investor, den der VfB in den vergangenen Jahren dem Vernehmen nach stets gesucht hatte.

Die Einnahmen aus dem Stadion-Sponsoring sollen nun deutlich steigen, genauso wie jene aus dem Fußball-Nachwuchsleistungszentrum, das in Zukunft von Porsche gesponsert wird. Die von Wehrle genannten 100 Millionen Euro sind daher eine Summe, die sich erst in den kommenden Jahren aufsummieren wird - weshalb der Einstieg zwar eine finanzielle Absicherung darstellt, aber nicht direkt zu deutlich mehr Investments in den sportlichen Bereich führen wird.

"Wir werden weiterhin konsolidieren und das Eigenkapital stärken müssen", betonte Wehrle. Der VfB musste wie viele Bundesligisten in den vergangenen Jahren einen massiven Einbruch wegen der Corona-Pandemie verbuchen, Ende 2022 blieben 11,2 Millionen Euro übrig - gegenüber 46,1 Millionen im Jahr 2019.

Wehrles Aussagen stehen trotzdem in einem klaren Kontrast zu jenen des einstigen Präsidenten Wolfgang Dietrich, der 2017 nach dem Einstieg von Mercedes-Benz den Angriff auf die"Top-Sechs" der Bundesliga verkündet hatte, im Mai 2019 jedoch den Abstieg in die 2. Bundesliga erlebte. Die Sponsoren-Champions-League wird also nicht direkt in die sportlichen europäischen Elite-Sphären führen.

Offen ist zudem noch, wer in der kommenden Saison das Trikot des VfB als Sponsor zieren wird. Die bisherige Vereinbarung mit der Mercedes-Benz-Bank auf dem Brustgürtel und der E-Mobilitätssparte Mercedes EQ auf dem Ärmel lief zum Saisonende aus. Elf Millionen Euro sollen die Sponsorenplätze wert sein. Wehrle berichtete von"guten Gesprächen" und sagte, man suche nach einem Partner, der"zu unserer Strategie" passt.

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