Absatzkrise von VW entspannt sich etwas
Europas größte Autogruppe meldete am Freitag für den Juni im Vorjahresvergleich noch ein Minus von 6,3 Prozent bei den weltweiten Auslieferungen. 802.000 Fahrzeuge konnten in dem Monat verkauft werden. Im Mai waren es noch gut 140.000 Stück weniger gewesen, bei einem Rückgang von 23,5 Prozent zum Mai 2021. Die Einbußen über den ganzen Zeitraum seit Jahresstart konnte der Konzern zuletzt von 25,5 auf 22,2 Prozent reduzieren.
Deutlich zulegen konnte in der ersten Jahreshälfte das Geschäft mit reinen E-Autos. Die Auslieferungen vollelektrischer Modelle seien um mehr als ein Viertel gegenüber dem Vorjahreswert auf zuletzt 217 100 Stück gestiegen, berichtete das Unternehmen. Die Stromer machten inzwischen einen Verkaufsanteil von 5,6 Prozent aus.Der Volkswagen-Konzern peilt auf seinem wichtigsten Markt China nach der Chipkrise und neuen Corona-Lockdowns eine rasche Erholung an.
Bei der Vernetzung der Fahrzeuge und für die Vorbereitung des vollautomatisierten Fahrens werde viel investiert:"Wir stocken unser Personal massiv auf." Auch seien in diesem Zusammenhang weitere Übernahmen von Tech-Unternehmen möglich."Cariad wird auch schneller", erklärte Volkswagens China-Chef. In der Software-Sparte des Konzerns gab es zuletzt etliche Verzögerungen in der Entwicklung einheitlicher Systeme.
Nun gebe es Anzeichen für eine Besserung, sagte Wöllenstein, der in Kürze vom bisherigen VW-Kernmarkenchef Ralf Brandstätter - mit China-Zuständigkeit auch im Konzernvorstand - abgelöst wird. Dies habe sich seit der zweiten Mai-Hälfte angedeutet. Im Juni habe man mit rund 340.000 Autos 27 Prozent mehr ausliefern können als vor einem Jahr. Im Mai hatte ein Minus von knapp 24 Prozent gestanden. Rund 17.600 ID-Modelle seien den Kunden übergeben worden.
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