Von vielen Straftaten erfährt die Polizei nie – das soll sich ändern

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Von vielen Straftaten erfährt die Polizei nie – das soll sich ändern
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Viele Frauen fühlen sich nachts an Bahnhöfen unsicher, von zahlreichen Diebstählen oder Betrugsfällen erfährt die Polizei gar nie. Dagegen will Innenministerin NancyFaeser etwas tun.

) und Holger Münch, der Chef des Bundeskriminalamts , stellten die Ergebnisse der groß angelegten Befragung am Dienstag in Berlin vor. Gut 45.000 Bürgerinnen und Bürgerinnen haben daran teilgenommen. Ziel sei es laut Faeser gewesen, genauer zu erfahren, wie groß die viel zitierte"Dunkelziffer" in einzelnen Deliktbereichen wirklich ist.

, erklärte Münch, umfasse nur das"Hellfeld", also Delikte, die entweder von den Opfern angezeigt oder aber von der Polizei bei Kontrollen festgestellt werden. Viele Straftaten bleiben so im sogenannten Dunkelfeld. Nancy Faeser, Bundesministerin für Inneres und Heimat, will erreichen, dass die Dunkelziffer von Straftaten sinkt.Der Studie zufolge sind etwa sechs Prozent der Frauen im Jahr vor der Befragung Opfer von Sexualstraftaten geworden, angezeigt wurde aber nur rund jeder zehnte Fall. Das Phänomen ist im Grundsatz bekannt, als mögliche Gründen gelten etwa die Scham der Opfer oder deren Angst vor den Tätern, wenn diese zum persönlichen Umfeld gehören.

Die Studie bestätigt die Sorge der Behörden, dass sich die Kriminalität immer mehr ins Internet verlagert. Während etwa Diebstahl außerhalb des Datennetzes zurückgeht, steigen die Fallzahlen im digitalen Raum deutlich an. 13,5 Prozent der Befragten gaben an, in den zwölf Monaten vor der Befragung geworden zu sein, meist ging es um Waren- oder Dienstleistungsbetrug. Die Opfer fielen etwa auf Lockanzeigen im Netz herein, überwiesen Geld, warteten aber vergeblich auf das Bestellte. Nur jeder fünfte Betroffene erstattet Anzeige.Ein Großteil der Befragten bescheinigt der Polizei"gute Arbeit". Allerdings klagen 44 Prozent der Befragten mit Migrationsgeschichte, der Polizei fehle es an Mitgefühl.

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