Das Bundeskabinett hat sich in Meseberg auch auf eine neue Datenstrategie und eine stärkere Digitalisierung des Gesundheitswesens geeinigt. Keine Verständigung gab es zum Ärger der energieintensiven Wirtschaft beim Thema Industriestrompreis.
Gute Laune: Das Bundeskabinett am Mittwoch in Meseberg.Meseberg: Ampel beschließt Datenstrategie und Digitalisierung im Gesundheitswesen – Subventionen steigenin Brandenburg eine nationale Datenstrategie beschlossen. Demnach sollen in den kommenden zwei Jahren die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für den Einsatz von Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz in der Verwaltung geschaffen werden.
Grünes Licht gab das Kabinett auch für eine stärkere Digitalisierung des Gesundheitswesens: So will die Bundesregierung elektronische Rezepte und digitale Gesundheitsakten flächendeckend einführen. Bis Anfang 2024 sollen E-Rezepte für Patienten in allen Praxen zu haben sein. Ein Jahr später sollen E-Patientenakten für alle kommen. Diese können aber auch abgelehnt werden.
obwohl zuletzt auch die SPD-Fraktion auf einen solchen Schritt gedrungen hatte. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte nach der Klausur lediglich, die Frage der Sicherung einer billigen Energieversorgung sei ein Dauerthema der Regierung. Die Koalition habe bereits sehr viel Geld in die Hand genommen, um das, was an Preissteigerungen zwischendurch überall zu spüren gewesen sei, zu subventionieren. Dass die Preise jetzt wieder fielen, sei auch Ergebnis dieser Strategie.
Kritik kam aus der energieintensiven Industrie. Ohne einen akut wirkenden Brückenstrompreis fehle die wesentliche Grundlage, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie in Deutschland zu erhalten, warnte Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl. „Wir appellieren deshalb dringend an die Bundesregierung, endlich in den Erste-Hilfe-Modus zu kommen und rasch zu handeln.
Auch beim Thema Klimageld bremste Scholz die Erwartungen. Die Regierung habe sich für diese Legislaturperiode lediglich vorgenommen, die technischen Möglichkeiten zu schaffen, solche Entlastungszahlungen grundsätzlich leisten zu können, sagte er und verwies zudem auf Entlastungen von rund 20 Mrd. Euro durch die Abschaffung der Erneuerbare-Energie-Umlage. Die Einnahmen aus der COBeschlossen wurde von der Koalition auch der neue Subventionsbericht.
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